In den Niederlanden – im Volksmund auch Holland genannt – findet jährlich das Amstel Gold Race statt. Ein Rennen für Flachlandtiroler? Eher nicht.
Das Rennen um Valkenbourg und Maastricht ist eher für Bergfahrer und die, die es glauben zu sein. Auf der 250 KM Strecke sind 2800 Höhenmeter zu bewältigen, und wer es nicht glaubt, der sollte mal den Keuteberg bei KM 228 oder den Cauwberg am Ziel fahren. Bis zu 23 Prozent Steigung sind zu bewältigen.
Für Salzkranz gingen mit Mr. T und CT Dorny 2 Fahrer an den Start, die letztes Jahr schon die Ronde van Vlaanderen bewältigt haben.
Am Freitag ging es mit dem Bus nach Valkenbourg, auf dem Campingplatz noch telefonisch zahlreiche Interviews geben, Startunterlagen abholen, Nudeln essen und ab in Bett. Auch wenn die Versuchung riesig war, das beliebteste Getränk der Düsseldorfer blieb im Kühlschrank. Auch das Bier des Sponsors wurde nicht angerührt.
Das Rennen um Valkenbourg und Maastricht ist eher für Bergfahrer und die, die es glauben zu sein. Auf der 250 KM Strecke sind 2800 Höhenmeter zu bewältigen, und wer es nicht glaubt, der sollte mal den Keuteberg bei KM 228 oder den Cauwberg am Ziel fahren. Bis zu 23 Prozent Steigung sind zu bewältigen.
Für Salzkranz gingen mit Mr. T und CT Dorny 2 Fahrer an den Start, die letztes Jahr schon die Ronde van Vlaanderen bewältigt haben.
Am Freitag ging es mit dem Bus nach Valkenbourg, auf dem Campingplatz noch telefonisch zahlreiche Interviews geben, Startunterlagen abholen, Nudeln essen und ab in Bett. Auch wenn die Versuchung riesig war, das beliebteste Getränk der Düsseldorfer blieb im Kühlschrank. Auch das Bier des Sponsors wurde nicht angerührt.
Wecker 5.15 Uhr, Wecker vernichten, nächster Wecker 5.20 Uhr, zu teuer um alle Uhren zu zerlegen. aufstehen, waschen, anziehen...
Morgens um 5.30 Uhr die Radhose mit der Sitzcreme anziehen... Geruch und Gefühl... Weltklasse. Dann der Schock, Außentemperatur 1 Grad. Warum überhaupt starten?
Am Start um 6.30 Uhr kam dann noch Sascha mit seinen Kollegen hinzu und gemeinsam ging man auf die Strecke. Leider fielen die Gruppen dann kurz nach dem Start auseinander.
Die ersten 100 Kilometer war eine Runde um Valkenbourg. Da auf dieser Runde nur knapp 800 Höhenmeter zu bewältigen waren, war die Geschwindigkeit recht hoch. Dies änderte sich auf den nächsten 150 Kilometer. Irgendwann begann es weh zu tun, die Berge wurden steiler und das Tempo ruhiger.
Zusätzlich zu den kleinen körperlichen Problemen kam dann noch der mentale Faktor. Auf der zweiten Runde mit 150 Kilometern kamen dann auch noch die Fahrer hinzu, die nur 150 Kilometer fahren. Natürlich waren die schneller und besonders zu Beginn der zweiten Runde frischer.
Wie man aber CT Dorny kennt, hat er dieses nicht mitbekommen. Er fluchte einfach nur, dass alle anderen ihn überholen und erkannte erst nach 30 Kilometern auf der zweiten Runde, dass dieses Fahrer alle roten Nummer hatten. Dies war das Zeichen für die 150 Kilometer Runde.
Super CT!!!
Ab Kilometer 150 begannen die Fahrer jeden Kilometer einzeln rückwärts zu zählen, trotzdem konnten Mr. T und CT Dorny weitere Plätze gut machen.
Nach der Verpflegung bei Kilometer 200 meinte CT zu Mr. T:
„Gleich müssen noch ein paar richtige Rampen kommen.“ Mr. T meinte nur, "so schlimm kann es gar nicht werden... "
Vielen Dank!!!
Kurz nach der Verpflegung ging es dann links ab und???
RAMPEN in Perfektion!
Ab jetzt glich das Rennen eher nach einem Überlebenskampf der Muskeln, vorher angekündigte Attacken blieben mangels (Muskel-)Masse aus.
Bei Kilometer 222 kam dann der Keuteberg. Unendliche Mengen an Zuschauern zäumten den nur 2 Meter breiten Weg. Mit dem Keuteberg kam auch die Steilheit zurück, 23 % - natürlich bergauf!!!
Viele Fahrer stiegen vom Rad und sind den Berg hochgeschoben.
Mr. T und CT kämpften sich auf dem Rad den Berg hoch, umjubelt von den Zuschauern, die die Fahrer unglaublich antrieben und motivierten. Oben angekommen wussten beide, jetzt schaffen wir den Rest auch noch.
Bevor man die Zielankunft oben auf dem Cauwberg überquert muss man noch einmal durch Valkenbourg durch. Unten in Valkenbourg stand dann die härteste Prüfung für die Fahrer an. Party in allen Kneipen, tausende von Menschen feierten auf Tischen und Stühlen und jubelten den Fahrern zu. Die Versuchung abzusteigen und mitzumachen war riesig, aber dann wäre das Ziel unerreichbar gewesen, beide hatten keine Helmlampen dabei.
Jetzt werden erst einmal die Beine hochgelegt und der „De Telegraf“ gelesen, der vom Ausrichter kostenlos an alle Teilnehmer verteilt wurde!!!
Ab jetzt glich das Rennen eher nach einem Überlebenskampf der Muskeln, vorher angekündigte Attacken blieben mangels (Muskel-)Masse aus.
Bei Kilometer 222 kam dann der Keuteberg. Unendliche Mengen an Zuschauern zäumten den nur 2 Meter breiten Weg. Mit dem Keuteberg kam auch die Steilheit zurück, 23 % - natürlich bergauf!!!
Viele Fahrer stiegen vom Rad und sind den Berg hochgeschoben.
Mr. T und CT kämpften sich auf dem Rad den Berg hoch, umjubelt von den Zuschauern, die die Fahrer unglaublich antrieben und motivierten. Oben angekommen wussten beide, jetzt schaffen wir den Rest auch noch.
Bevor man die Zielankunft oben auf dem Cauwberg überquert muss man noch einmal durch Valkenbourg durch. Unten in Valkenbourg stand dann die härteste Prüfung für die Fahrer an. Party in allen Kneipen, tausende von Menschen feierten auf Tischen und Stühlen und jubelten den Fahrern zu. Die Versuchung abzusteigen und mitzumachen war riesig, aber dann wäre das Ziel unerreichbar gewesen, beide hatten keine Helmlampen dabei.
Die letzte Rampe am Cauwberg tat noch einmal weh, aber hier gab es kein aufgeben mehr, das Ziel war erreicht.
Knapp unter 9 Stunden haben Mr. T und CT Dorny für das Amstel Gold Race benötigt!!!Jetzt werden erst einmal die Beine hochgelegt und der „De Telegraf“ gelesen, der vom Ausrichter kostenlos an alle Teilnehmer verteilt wurde!!!
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