Sunday, January 27, 2008

Salzkranz Explorer: Der Eifelsteig mit leichten Anreiseproblemen und vielen Höhenmetern

Für den letzten Samstag im Januar war Sonnenschein bei leichten Plusgraden angesagt.

Zeit für die erste längere Salzkranz-Tour des Jahres 2008. Zielgebiet war das Hohe Venn und die angrenzende Eifel. Der Trail: Eifelsteig von Aachen nach Monschau.
Morgens ging es für Tub-I und CT Dorny mit dem Zug von Düren nach erst einmal nach Aachen.
Der Ticketkauf sorgte dafür, dass CT an diesem Tag zum ersten Mal die Belastungszone erreichte. Kurze Zusammenfassung: ein Ticketschalter, der keine Tickets verkauft; perfekt unfreundliches Servicepersonal; 3 defekte Ticketschalter; 1 Ticketschalter der nur Kleingeld nimmt – kein Wunder, dass CT’s Puls sich schon vor dem ersten Kilometer gemeldet hat.

Die Zugreise verlief ohne Probleme, nur musste Tub-I CT erste einmal erklären, wie der Bike Transport im Zug verläuft – und dass einem Logistiker!!!
Von Aachen aus ging es dann zum Kornelimünster auf den Eifelsteig. Beide hatten eigentlich keine Ahnung, was der Eifelsteig so zu bieten hat. Und es ging auch direkt los.

Nach wenigen Metern war klar, warum der Trail Eifelsteig heißt – 2 längere Treppenpassagen mussten tragend bewältigt werden. Dann aber wurden die Wege immer interessanter und es ging immer weiter hinauf, Trails, Forstwege und Asphaltstücke wechselten sich ab. Selbst Holzstege durch das Moor auf dem Hohen Venn hat der Eifelsteig zu bieten.

Allerdings mussten beide dann feststellen, dass der Weg bis Monschau und von dort dann zurück nach Hambach etwas länger ist als geplant – oder genauer gesagt: Hochrechnung Ankunft Mitternacht!
Daher wurde die geplante Route geändert: Von Röttgen ging es dann Richtung Rurtalstausee, welcher zum Bahnhof nach Heimbach noch halb umrundet werden musste. In Heimbach sollte dann der Zug zurück nach Düren bestiegen werden – hier ging dann CT’s Zugproblematik weiter. Genau um 4 Minuten verpassten Tub-I und CT die Rurtalbahn. Kurz entschlossen fuhren beide dann von Heimbach nach Nideggen – kleiner Zeitvertreib über 14 Kilometer mit den Mountain Bike im Zeitfahrtempo.
In Nideggen angekommen konnten beide dann den Sonnenuntergang mit Blick auf die Burg beenden.
Nachdem CT dann seinen Frieden mit der Bahn gemacht kamen beide wieder auf der Burg Obbendorf an, wo Serge, der Salzkranz Teamkoch für das 24 Stunden Rennen in Duisburg, erst einmal das perfekte leibliche Wohl von Tub-I und CT gesorgt hat. Perfekter Abschluß eines perfekten Tages – und dies bei der ersten Tour des Jahres 2008!!!

Wednesday, January 23, 2008

Eilmeldung: Start frei für den ersten Salzkranz – Championship – Day 2008

Es ist soweit…

nach endlosen Planungen und langen Nächten ist der erste Salzkranz – Contest für das Jahr 2008 verabschiedet worden.
Diesmal geht es nicht in die französischen Alpen um Alp D’Huez und den Col de Galibier, sondern an die holländische Küste.

Es fahren auch nicht zwei Biker auf Bikes gegeneinander… der Contest heißt:


BIKE vs. BOARD

Diesmal entscheiden nicht nur Ausdauer und Muskelmasse, auch Taktik und Strategie sind nur beiläufige Faktoren.
Es gilt herauszufinden, wo dem einen oder dem anderen Hilfsmittel physikalische Grenzen auferlegt sind – oder spielen diese Bedingungen keine Rolle für den Racer Tub-I

Tub-I wird an der holländischen Küste bei starkem Süd-West-Wind am Strand von Süd nach Nord biken und dabei versuchen, den schweren Untergrund mit Rückenwind auszugleichen.

CT wird parallel sich mit dem Surfboard aufs Wasser begeben und ebenfalls möglichst schnell an der Küste nach Norden zu surfen.

Wer ist schneller?
Wind- oder Beinkraft?
Dieser Contest findet als Stand-By Veranstaltung statt, da Wind und Wetter die Voraussetzungen für diesen Wettbewerb schaffen müssen.

Wir werden kurzfristig Ort und Zeit bekannt geben.
Wir sind gespannt, wer am Ende des Tages nicht nur einen Salzkranz am A.... hat, sondern auch ein Grinsen im Gesicht!!!

Tuesday, January 22, 2008

Salzkranz 2008: Zur Vorbereitung wieder nach Mallorca

Wie bereits in den letzten Jahren im März, geht es zur Saisonvorbereitung wieder nach Mallorca.













Zur richtigen Einstimmung hat Salzkranz noch einmal Bilder vom letztjährigen Trainingslager aus dem Archiv geholt.

Diverse Fahrer waren auf Malle aktiv und haben sich die nötige Grundlage für 2007 geholt.





Mikel, Georg, Marle, Pattrick und CT haben neben zahlreichen Grundlageneinheiten auch die Berge Mallorcas unsicher gemacht. Cap Formentor, Sa Calobra und natürlich der Puig Major waren Ziel von Bergwertungen.

Daneben waren noch Nobby und andere Fahrer auf Malle unterwegs, die auch dieses Jahr wieder zum Team stoßen werden.

Nicht immer waren die Beteiligten –wie Mikel und Georg in den Bildern hier- so lebhaft, es blieb doch das eine oder andere Körnchen auf dem rauen Asphalt hängen.

Sa Calobra und Cap Foremtor gehören mit Sicherheit zu den schönsten Strassen Europas.















Und so sehen Salzkranz Fahrer am Ende des Tages aus…

Auch dieses Jahr werden wir wieder live von Dramen und Geschichten auf Mallorca berichten.

Saturday, January 19, 2008

Sensation bei den 24 Stunden von Duisburg: Das Salzkranz Team mit eigenem Koch

Die Happy Trail Surfer läuten eine neue Ära im 24 Stunden MTB Rennsport ein.

Zur Erhaltung der vollen Leistungsfähigkeit bei den 24 Stunden von Duisburg ist dem Salzkranz-Rennteam ein großer Coup gelungen.
Serge, seines Zeichens verantwortlicher Koch an der Burg Obbendorf zu Jülich, wird das Team nicht nur mit perfekt zubereiteten Speisen wunschlos glücklich machen. Da Serge selbst ambitionierter Mountain-Biker ist, wird er das Team auch beraten können, welche Speisen bei solch einer Veranstaltung wichtig sind.



Und wir sind uns sicher, dass trotz seiner belgischen Abstammung das Team weder Pralinen noch Pommes während des Rennens einwerfen wird. Der Blick in die Kochtöpfe bei den hier gezeigten Bildern läßt erahnen, wie sich alle Fahrer jetzt schon auf das Rennen freuen.

Um den Neidfaktor bei allen Lesern zu erhöhen, wird die Salzkranz Redaktion den Speiseplan vor dem Rennen veröffentlichen.

Serge: Jetzt schon einmal – DANKE!!!

P.S. Hinterher ist alles erlaubt…

Friday, January 18, 2008

Salzkranz goes Dolomites - Part 2

und auch das waren die Dolomiten 2007














sind die beiden Helden nicht lieb?















und alles auf über 2000 Meter Höhe in der Sennes Hütte














Salzkranz kann nicht beurteilen, wie beide die Abfahrt des nächsten Tages absolviert haben.

Unbestätigte Meldungen sagen aber aus, dass erst einmal längere Tragepassagen bergab angestanden haben. Don Pedalos war an diesem Tag auch nicht in gewohnter Top Form.

Warum nur?

Tuesday, January 15, 2008

Das Salzkranz-Rennteam mit neuem Fahrer bei den 24 Stunden von Duisburg: „ich krieg sie alle“

Die Happy Trail Surfer werden bei den 24 Stunden von Duisburg mit einem neuen Fahrer an den Start gehen.

Nachdem Don Pedalos bereits letztes Jahr seinen Rücktritt erklärt hat, hat das Salzkranz-Rennteam Ersatz gefunden.
We happy welcome: giantman

Der giantman wird gemeinsam mit CK, Tub-I und CT Dorny den Landschaftspark im August rocken.
Dabei ist der giantman kein unbekannter in der MTB Szene und soll auch schon bei dem einen oder anderen Rennen gesichtet worden sein. So ist er bis 2004 in der MTB Bundesliga regelmäßig unter die TOP20 gefahren und hat auch diverse World Cup Rennen in den Beinen. Neben vordersten Plätzen bei vielen Marathon Veranstaltungen wie dem legendären Gardasee Marathon, hat Stefan (so sein eigentlicher Name) auch unglaubliche Platzierungen auf dem Rennrad erreicht.

Ab 2004 hat er sich dann doch mehr der beruflichen Weiterentwicklung gewidmet und seit diesem Zeitpunkt mit dem Motto „ich krieg sie alle“ die Marathon Rennen immer wieder aufgemischt.

Daneben hat Salzkranz den Raumfahrtingenieur auch direkt zu Reifentests nach Frankreich geschickt. Bei Tests in der Schwerelosigkeit im Raumfahrtinstitut von Bordeaux soll der giantman unter optimalen Laborbedingungen die Reifen für Duisburg auswählen. Es gibt wohl keinen besseren Platz als die Schwerelosigkeit, um Rollwiderstände zu testen.

Um ihn Duisburg auch in Topform an den Start zu gehen, hat er bereits das Training aufgenommen und letztes Weekend (als Tub-I und CT bei schönstem Winterwetter unterwegs waren) bei Regen in Bremen Stunden im Sattel gesessen. Respekt!

Spruchtechnisch hat er sich bereits voll in die großen Sprüche der anderen Fahrer integriert. Mit der Ansage „die anderen Fahren wir aus der Hose“ ist das Ziel für 2008 klar gesteckt,
Top 10 in Duisburg

Wir sind gespannt!!!

Sunday, January 13, 2008

Eilmeldung: Bilder von den neuen Trikots der Happy Trail Surfer

Nachdem auch schon das Nachfolgeteam der Magenta Truppe ihre neuen Trikots präsentiert hat, ist der Redaktion eben aus geheimer Quelle das Layout der neuen Trikots der Happy Trail Surfer zugegangen.

Eigentlich sollte die Präsentation erst kurz vor dem ersten Rennen der Saison bei Rund um Köln sein, doch ist schon frühzeitig das Design durchgesickert.

Wir sind restlos begeistert - kein Vergleich mit den doch fantastisch häßlichen Trikots vom High Road Team. Wir können von Glück sagen, dass die Salzkranz Designer ihr Handwerk verstehen.
Sobald wir weitere Bidler haben, werden wir diese umgehend veröffentlichen.

Salzkranz zurück auf der Strasse

Die Salzkranz-Fahrer sind nach ihrer Weihnachtsabstinenz zurück auf den Strassen der Welt angekommen.

Am ersten schönen Wochenende dieses Jahres haben Tub-I und CT erste längere Touren zur Wiedererlangung ihrer Ausdauerfähigkeit unternommen.

Am Samstag stand eine Tour rund um das Kohleabbaugebiet bei Jülich an. Der Tageabbau Inden wurde dabei vielfältig untersucht, direkte Kontakte mit Baggerschaufeln und ähnlichen leichen Geräten konnten beide jedoch knapp vermeiden.

Das Wetter meinte es gut und die angesagten Regenwolken schienen sich alle beim neuen Fahrer der Happy Trail Surfer in Bremen getroffen zu haben. Wer dies ist, was er bisher gemacht hat, ist der Redaktion einen eigenen Bericht wert - Ihr könnt gespannt sein!!!
Wir verraten nur schon einmal sein Synonym, unter welchem er bekannt ist: giantman


Selbst Tub-I, der grundsätzlich dem Winter überhaupt nichts abgewinnen kann, war mit einem zaghaften Lächeln unterwegs.

CT war auch entspannt und hat keine wilden Attacken an den Tag gelegt. Er wird scheinbar alt!!!








Tub-I als einheimmischer Tourenguide erklärt der versammelten Belegschaft die Region.




Sonntag stand dann eine erneute Ausfahrt auf dem Programm. Das Wetter war perfekt für einen langen Tag auf dem Rad. Duisburg, Mülheim, Ratingen wurden befahren.
Wir warten noch auf Informationen von den anderen Fahrern, doch ist der Redaktion zu Ohren gekommen, dass auch der Chain-Killer nach überstandener Erkältung unterwegs gewesen sein soll. Scheinbar führt er ein Geheimtraining durch, um der Konkurrenz seinen Leistungsstand vorzuenthalten.
Was mit Fausto, Don Pedalos, Mr. T oder auch dem verschollenen Bjarne ist, versucht die Redaktion in den nächsten Tagen in Erfahrung zu bringen.

Thursday, January 10, 2008

Salzkranz goes Dolomites

Ach ja, und dann war Salzkranz in 2007 auch noch in den Dolomiten.

Nachdem alle Rennen der Saison 2007 erledigt waren, CT sein Ötztal Debakel dank tiefenpsychologischer Betreuung in der Düsseldorfer Altstadt verarbeitet hatte, haben sich Don Pedalos und CT Dorny zu einer Hüttentour in den italienischen Dolomiten eingefunden.

Hier ein paar Impressionen:

Start war in Cortina D'Ampezzo, perfektes Wetter, sagenhafte Kulisse, frisch ausgeruht
Die erste Abfahrt führte beide dann auch auf die ehemalige Welt Cup Downhill Strecke von Cortina. Beim Aufstieg wurde CT schon wieder klar, dass er mit Don Pedalos unterwegs ist.
CT hatte ein wenig Verspätung - hier Don Pedalos in der World Cup Bob- und Rodelröhre von Cortina.

Am 2. Tag ging es dann auf die Hüttentour, super Trails wurden gerockt, keine Stürze...


Die Dolomiten sind immer einen Biketripp wert!




Der letzte Anstieg des Tages wurde zu einem kleinem Debakel. Der Weg sah auf der Karte gar nicht so steil aus, dieses Bild zeigt Don Pedalos auf einem der kurzen fahrbaren Stücke, CT hat die 500 Höhenmeter komplett auf F´ßen bewältigt.





Die Entlohnung für die Anstrengung des ersten Tages folgte sofort!!!






Übernachtung auf über 2000 Meter Höhe, richtig geile Hütte mit Weizen und Jause!






Dieses Bild täuscht, da die beiden Radsporthelden erst einmal wieder bewiesen haben, dass das Lesen von Karten einige Übung erfordert. Nachdem der Anstieg schon zu Fuß bewältigt wurde, mußten sie morgens auch den Abstieg Step bei Step meistern - ein Klettersteig ist zum Befahren nicht geeignet.
Da auf einmal die Schneefallgrenze auf unter 2000 Höhenmeter gefallen ist, endet hier diese Geschichte.
Die Jungs sind dann am 3. Tag abgefahren, haben sich in einen endlosen Stau gestellt und sind nach vielen Stunden am Gardasee angekommen.
Für 3 Tage in die Dolomiten: Großer Sport!!!