Sunday, April 22, 2007

Rund um Köln – Salzkranz Saisonauftakt am Ostermontag





Ostermontag war es endlich soweit, der lange Winter mit vielen kalten und nassen Trainingseinheiten hatte endlich ein Ende... und sogar das Wetter spielte mit.

Zwar war es morgens mit Temperaturen nur knapp im einstelligen Bereich sehr kalt, es war aber trocken und Sonne war für den Tag angesagt. Perfektes Rennwetter!

Kurz nach dem ersten Kaffee gab es aber erst einmal den großen Schock für das Team: Absagen und Krankmeldungen.
Fausto, der eigentlich am Hotel voll attackieren und mit freiem Oberkörper den Zielstrich überqueren wollte, hat sich genau dabei schwer erkältet und musste das Rennen absagen. Unvorstellbar, wir hatten extra ein Team am Ziel platziert und jetzt das.


Pizza Man war für die ersten 60 Kilometer als Speedmaschine vorgesehen, er musste aber mangels Form ebenfalls absagen. Was ist da los? Ist er mittlerweile in Bayern zum Weizenvernichter Nr. 1 geworden? Wir werden hierüber demnächst berichten.


Am Start ging das reduzierte Salzkranz Team trotzdem in hochkarätiger Besetzung:

Mr. T startete über die 60 KM und legte dort einen famosen Sprint hin, mit Platz 43 in der Altersklasse hat er die Erwartungen voll erfüllt. Mit einem Schnitt von über 37 KM/h hat er das Ziel am Rheinufer in Köln erreicht.

Basti zeigte sich über die 100 KM Strecke, die mehr als 1000 Höhenmeter hat, ebenfalls in guter Verfassung und hatte sogar noch Zeit während des Rennens zu telefonieren und ein erstes Interview zu geben. Die Salzkranz Redaktion wollte einfach mal wissen, wie so sein aktuelles Befinden ist.

Sascha und CT Dorny, ebenfalls über die 100 KM am Start, hatten eine ähnliche Taktik. Vollgas die ersten 35 Kilometer bis Wermelskirchen und dann versuchen, zu überleben. Beide hatten nach eigenen Angaben auch ähnliche Symptome in Wermelskirchen, leichtes Zucken in diversen Beinmuskeln. Die ausgegebene Marschrichtung konnten sie aber durchziehen und erreichten mit Zeiten unter drei Stunden das Ziel. CT Dorny hatte im Ziel einen Durchschnittspuls von 180.

Nach einem sehr guten Rennen im Bergischen Land bei tollem Wetter und mit vielen Zuschauern, die meistens auch schon morgens das Glas in der Hand hatten, welches die meisten Fahrer sehr gerne gegen ihren Trinkflaschen eingetauscht hätten... und damit ist natürlich kein Kölsch gemeint, sind wir nach diesem guten Saisonauftakt auf die nächsten Rennen gespannt.

In zwei Wochen geht es zum Amstel Gold Race!

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