24 Stunden Rennen zeigen erst in der Nacht ihr wahres Gesicht.
Egal ob in München oder in Duisburg nachts ist nicht nur die größte Moral gefordert, sondern es entstehen in dieser Phase des Rennens auch beeindruckende Bilder.
Eine Auswahl der besten Shots 2007 aus München und Duisburg haben wir noch einmal aus unserer Kiste gekramt.
Besondere Momente - auch für die Fahrer - sind die Zeitpunkte, wenn die Sonne untergeht und die Dämmerung beginnt, dann ist klar, gleicht wird es dunkel und Moral und Konzentration sind gefragt. Jeder der in dieser Zeit dieses nicht hat, lässt ganz entspannt Minuten und nicht Sekunden auf der Strecke liegen.
In der Nacht hofft jeder nur, dass es nicht kalt oder feucht wird, an Schlaf ist meistens nur in Ansätzen zu denken. Feuchtigkeit wurde auch CT in München zum Opfer, als am Grassteilstück, welches in der Nacht eben feucht wurde, ein Fahrer eines anderen Teams, den Berg nicht hochkam und diesen dann zurück rollte… und dabei Dorny kurz abräumte.
Die Belohnung für eine lange Nacht kommt dann am nächsten Morgen. Nein, hiermit ist ausnahmsweise nicht das letzte Bier oder der erste Kaffee gemeint. Die aufgehende Sonne sorgt für einen vollständigen Stimmungswechsel. Die Nacht ist vorbei, Feuchtigkeit und Kälte werden gegen Licht und Wärme getauscht… und auf einmal werden die Zeiten wieder schnell.
Jeder Fahrer weiß dann auch genau, es sind nur noch wenige Stunden bis zum rettenden Schlaf.
Bei den 24 Stunden von Duisburg sind nicht nur die Bilder vom Rennen beeindruckend, sondern hier wird das Rennen auch durch die Industriekultur geprägt. Trotzdem, wenn wir Tub-I, den Chain-Killer oder auch CT Dorny fragen würden, die würden nur von Anstiegen, Abfahrten und Treppen erzählen. Perfekte Banausen!!!
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