O-Ton vom Pizza Man:
"....habe mir die anderen Teams angeschaut... die können nix aber auch gar nixxxx! wir sind die schnellsten von den 190!!!"
Scheinbar führen irgendwelche Mittel aus Bayern zu frühzeitigem Realitätsverlust,
aber:
wir sind dabei!
Tuesday, July 31, 2007
Monday, July 30, 2007
Noch 4 Tage: 24 h Race Duisburg
Ankündigung:
Pizza Man: "Ich will unter die Top 10; die ersten Runden fahr ich 15er (Anm. der Red.: Minuten) Zeiten!"
Wir sind gespannt!
Hält diesmal sein Bike?
Saturday, July 28, 2007
Brutaler Racheakt an CT Dorny
Es geschah während eines Mountainbike Rennens in den Bergen rund um die kasachische Hauptstadt Astana. CT Dorny und sein kasachischer Konkurrent "Uwe der Pizza Man" biegen fast zeitgleich in die letzte Rechtskurve vor der Zieleinfahrt. CT Dorny (li., gelb-schwarzer Helm), der für seine fiesen Tricks bekannt ist, versucht den Pizzaman (re., weißer Helm) auszubremsen. Doch er hat die Rechnung ohne Fausto gemacht. Verkleidet als kasachischer Bauer übt Fausto bittere Rache für CT Dornys fiese Unsportlichkeit.
Friday, July 27, 2007
Noch 8 Tage bis zu den 24 Stunden von Duisburg
In 8 Tagen ist es wieder soweit. Pünktlich um 13.00 Uhr beginnt nächsten Samstag der Höhepunkt der Saison 2007, das 24 Stunden Rennen in Duisburg.
Rund um das alte Stahlwerk im Landschaftspark Nord werden wieder mehr als 2000 Mountain Biker den 7,7 Kilometer langen Kurs 24 Stunden lang befahren.
Auch dieses Jahr ist Salzkranz mit den Happy Trail Surfern wieder dabei. Und wie!!!
An den Start gehen:
Pizza Man - der in München mit Platten und Kettenriss schon ein Zeichen gesetzt hat
Chain Killer - CK hat beí der RTF in Essen direkt seine Kette zweimal zerlegt
Tub-I - Wer hat die Geschichte um seinen Platten beim Dreiländergiro vergessen
CT Dorny - da ist der Name schon Programm...
Wir haben einiges von diesem Team zu erwarten, dass in den letzten Jahren immer den 15. Platz belegt hat!
Wednesday, July 25, 2007
Tuesday, July 24, 2007
Ruhrbike Marathon 2007 - Trailsession
Beim diesjährigen Ruhrbike-MTB-Marathon in Wetter waren erneut Tub-I und CT Dorny am Start.
Es ging über eine Strecke von 48 KM mit fast 1300 Höhenmeter. Der Ruhrbike Marathon ist bekannt als einer der schönsten Strecken mit einem sehr hohem Trail-Anteil. Auch diesmal ging es über zahlreiche Trail- und Wurzelpassagen, die für einige Teilnehmer der Grund für kurzfristige Flugeinlagen war.
Tub-I hatte zu Beginn des Rennens ein paar Anlaufschwierigkeiten, konnte sich dann aber noch steigern und zum Schluss Zeit aufholen.
CT war vom 24 Stunden Rennen in München noch etwas formlos und hatte ab Kilometer 32 Krämpfe in den Beinen, die ihn zwangen, das Tempo etwas rauszunehmen. Auch war er gezwungen, die letzten Anstiege aus der Vogelperspektive d.h stehend zu bewältigen.
Tub-I belegte in seiner Klasse Platz 92 mit einer Zeit von 2 Std. 55 Min. und CT kam auf Platz 40 bei den Senioren II 2 Std 46 Minuten.
Am Start fehlte wieder einmal Fausto. Am Sonntag nach dem Rennen ging das Telefon bei CT und Fausto fragte: "Wann ist den heute der Start?" Noch weitere Fragen???
Es ging über eine Strecke von 48 KM mit fast 1300 Höhenmeter. Der Ruhrbike Marathon ist bekannt als einer der schönsten Strecken mit einem sehr hohem Trail-Anteil. Auch diesmal ging es über zahlreiche Trail- und Wurzelpassagen, die für einige Teilnehmer der Grund für kurzfristige Flugeinlagen war.
Tub-I hatte zu Beginn des Rennens ein paar Anlaufschwierigkeiten, konnte sich dann aber noch steigern und zum Schluss Zeit aufholen.
CT war vom 24 Stunden Rennen in München noch etwas formlos und hatte ab Kilometer 32 Krämpfe in den Beinen, die ihn zwangen, das Tempo etwas rauszunehmen. Auch war er gezwungen, die letzten Anstiege aus der Vogelperspektive d.h stehend zu bewältigen.
Tub-I belegte in seiner Klasse Platz 92 mit einer Zeit von 2 Std. 55 Min. und CT kam auf Platz 40 bei den Senioren II 2 Std 46 Minuten.
Am Start fehlte wieder einmal Fausto. Am Sonntag nach dem Rennen ging das Telefon bei CT und Fausto fragte: "Wann ist den heute der Start?" Noch weitere Fragen???
Eilmeldung: Fausto eröffnet Pizzeria in Iserlohn
"Mir kam die Idee während einer Ausfahrt in den Bergen rund um Iserlohn. Ich war so begeistert von der Idee, einePizzeria in Iserlohn zu eröffnen, dass ich die Welt um mich herum total vergaß!" So übersah Fausto scheinbar auch die Bodenwelle, die vor ihm auftauchte. Mit einer Geschwindigkeit von gut 50 km/h schoss der exzentrische Radsport-Punk freihändig durch die Bodenwelle.
Dann ging alles blitzschnell: Rennmaschine schießt wie ein Katapult in die Höhe, dreht sich in der Luft, landet quer zur Fahrtrichtung und Fausto kopfüber auf dem Asphalt. Nach 10 Meter Rutschpartie auf Unterschenkel und Unterarm kommt das System zum Stillstand. Instinktiv hebt Fausto den rechten Arm: "Materialwagen, Sturz! Defekt! Ach ne, Stopp, keine Tour de France, kein Materialwagen!" Leicht verwirrt checkt Fausto die Funktionen seines Körpers. Die Beweglichkeit stimmt, scheinbar keine Knochenbrüche. Glück gehabt, wenn da nicht diese riesige Pizza Bolognese an seinem Unterschenkel wäre, oder "für die kleinen Gäste", die Mini-Pizza an Faustos Unterarm.
Dann ging alles blitzschnell: Rennmaschine schießt wie ein Katapult in die Höhe, dreht sich in der Luft, landet quer zur Fahrtrichtung und Fausto kopfüber auf dem Asphalt. Nach 10 Meter Rutschpartie auf Unterschenkel und Unterarm kommt das System zum Stillstand. Instinktiv hebt Fausto den rechten Arm: "Materialwagen, Sturz! Defekt! Ach ne, Stopp, keine Tour de France, kein Materialwagen!" Leicht verwirrt checkt Fausto die Funktionen seines Körpers. Die Beweglichkeit stimmt, scheinbar keine Knochenbrüche. Glück gehabt, wenn da nicht diese riesige Pizza Bolognese an seinem Unterschenkel wäre, oder "für die kleinen Gäste", die Mini-Pizza an Faustos Unterarm.
"Ich hatte super Beine an diesem Tag, bin in absoluter Top-Form über die ersten drei Berge der ersten Kategorie gekommen. Vor mir nur noch der letzte Berg der höchsten Kategorie. Dann bei Kilometer 185 dieses Missgeschick.
Das war Sabotage und ich werde Beweise liefern!" Ist Fausto verwirrt oder hat er tatsächlich Beweise? Ist er doch nur ein zerstreuter Pizza-Bäcker? Alles scheint ein wenig ungereimt.
Wednesday, July 18, 2007
Nach Hitze und Müdigkeit: Podium für die Masterracer beim 24 Stunden Rennen in München
Neben einer großen Energieleistung war beim 24 Stunden Rennen besonders die Moral die Grundlage für den Erfolg der Masterracer bei dieser Hitzeschlacht im Olympiapark München.
Pizza Man und CT vom Team Salzkranz sollten die Masterracer um Teamleader Nobbi und Silvester verstärken. Nobbi hat bereits im letzten Jahr in Duisburg seine Stärke unter Beweis gestellt, als er mit die besten Zeiten des gesamten Starterfeldes herausgefahren hat. Silvester hat in diesem Jahr auch schon fantastische Ergebnisse erzielt, so wurde er beim letzten Marathon in Pfronten 4. bei den Senioren und hat den Fränkische Schweiz Marathon sogar gewonnen.
Pünktlich um 13.00 Uhr erfolgt der Start zu den 24 Stunden von München. Die Streckenbedingungen waren perfekt und die absolut trockene Strecke war die Grundlage für schnelle Rundenzeiten auf der mit einigen extremen Steigungen versehenen Strecke. Besonders der letzte kurze Anstieg vor dem Ziel mit bis zu 25% Steigung auf Gras ist bei feuchter Strecke nicht zu bewältigen.
Nobbi ging vom Start an mit einem kontrolliertem Tempo los. Ziel war es, sich bei der extremen Hitze von 33 Grad nicht direkt aufzureiben und nicht zu stürzen. Diese Taktik verfolgten leider nicht alle Teams. So gab es an der Wellenabfahrt vom Schwimmbad direkt zu Beginn des Rennen zwei schwere Stürze, die die Fahrer zur Aufgabe zwangen. Nobbi als ehemaliger Deutscher Downhill Meister konnte den Zuschauern aber eindrucksvoll vermitteln, wie die richtige Radposition bei der Abfahrt ist.
Silvester sorgte dann mit schnellen Runden für einen zwischenzeitlich 2. Platz, den das Team über mehrere Stunden verteidigen konnte… und dann ging es los!!!
Was haben sich die Fahrer im Vorfeld Gedanken zu Platten, Ersatzbike etc. gemacht. Reifenlauftests wurden durchgeführt und die Bikes auf ganz leicht getrimmt. Selbst von Magura wurde wenige Stunden vor Rennbeginn die neue Federgabel Durin noch geliefert, da diese deutliche Gewichtsvorteile bringt… und dann so etwas!!!
Pizza Man war gerade auf einer extrem schnellen Runde unterwegs, als ihm an der entferntesten Stelle die Luft aus seinem super Leichtlaufreifen entwich… und dann???
Anruf im Fahrerlager bei CT:
"Ich brauche ein Rad!“,
"Warum?"
"Schlauch vergessen" ... und dies bei dieser Planung! Hinzu kam noch, dass Pizza Man nie als Routenguide arbeiten könnte, so präzise war die Beschreibung seiner augenblicklichen Position. Nobbi ging also mit seinem Bike und einem Laufrad bewaffnet auf die Suche.
Fast eine Runde hat dieser Vorgang gekostet.
Trotzdem war das Team in der Lage, den Podiumsplatz zu halten… und dann???
Pizza Man wollte die verlorene Zeit wieder aufholten und startete erneut. Mit seiner unglaublichen Kraft wollte er am Anstieg zum Schwimmbad Zeit gutmachen und führte den ultimativen Kettenbelastungstest durch… und???
Die Kette versagte… und???
Anruf im Fahrerlage und CT setzte sich mit seinem Bike in Bewegung. Diesmal war Pizza Man jedoch relativ nah und der Crash kostete nur wenig Zeit.
Dann begann die Phase der Stürze, die jedoch alle ohne größere Blessuren endeten. Erst ging Silvester über den Lenker und zog sich einige Schürfwunden zu. Dabei ging dann auch die Remote Steuerung der neuen Federgabel in die Knie. Nobbi testete bei ca. 40 kmh die Gleitfähigkeit seiner Trikots auf Gras und hatte Glück, dass er nicht auf den Schotterweg gefallen ist. Dies wäre das Ende des Rennens für ihn gewesen. Pizza Man und ein anderer Fahrer trafen sich bei einer schnellen Abfahrt, was dazu führte, dass beide kurz die Lufthoheit über München gewonnen hatten. Natürlich war jeweils der andere Fahrer Schuld. CT hatte noch den langsamsten Crash. Er war gerade dabei das 25% Steilstück zu befahren, als ihm von oben jemand entgegen kam, der das Steilstück nicht geschafft. Konsequenz war, dass beide den Rasen in ruhiger Eintracht herunterkullerten.
In der Nacht war dann Moral gefragt. Die große Hitze des Tages hat allen Fahrern zu diesem Zeitpunkt schon sehr zugesetzt. Entgegen des 24 Stunden Rennens in Duisburg haben die Fahrer aufgrund der äußeren Bedingungen fast ausschließlich Einzelrunden absolviert. Nur Silvester hat mehrere Runden am Stück bewältigt.
Irgendwie vergingen die Stunden überhaupt nicht, die Beine schmerzten und der gesamte Körper war erledigt. Als dann endlich der Morgen anbrach belohnte die aufgehende Sonne die Fahrer mit einem unglaublichen Sonnenaufgang. Leider führte dies nicht dazu, dass die Leiden geringer wurden. CT hatte Magenprobleme durch die Hitze und die vielen Gels bekommen. Konsequenz: Entledigung der in der Nacht aufgenommen Nahrung mitten im Anstieg bei voller Fahrt. Der Fahrer in seinem Windschatten machte sich auch direkt aus dem Staub. Sorry Kollege!!!
CT musste erst einmal eine 2,5 stündige Pause einlegen.
Zu diesem Zeitpunkt belegte das Team den immer noch unglaublichen 3. Platz in der Masterwertung… und dies trotz der Defekte und der Erschöpfung.
In den letzten Stunden gaben alle Fahrer noch einmal Gummi auf die Strecke und fuhren tatsächlich den 3. Platz nach Hause. Silvester und Nobbi sind jeder mehr als 20 Runden bei einer Zeit von 18 Min. und 30 Sek. im Schnitt gefahren. Unglaublich. Dies waren mit die besten Zeiten überhaupt.
Nobbi nutze bei der Zieleinfahrt vor Tausenden von Zuschauern die Gelegenheit, die neue Magura Durin Federgabel eindrucksvoll zu präsentieren. Show muss sein!!!
Und dann gab es nur noch pure Erleichterung und Freude.
Nach dem Rennen sind Fahrer und Betreuer dann noch zu Pizza Man gefahren und sich den Zieleinlauf der Touretappe anzusehen… und???
Silvester und CT sind direkt auf dem Kuschelteppich vor dem Fernseher eingeschlafen. Großer Sport!!!
Dies war der gelungene Abschluss von anstrengenden 24 Stunden, die das Team auch als Team gemeistert hat!
Pizza Man und CT vom Team Salzkranz sollten die Masterracer um Teamleader Nobbi und Silvester verstärken. Nobbi hat bereits im letzten Jahr in Duisburg seine Stärke unter Beweis gestellt, als er mit die besten Zeiten des gesamten Starterfeldes herausgefahren hat. Silvester hat in diesem Jahr auch schon fantastische Ergebnisse erzielt, so wurde er beim letzten Marathon in Pfronten 4. bei den Senioren und hat den Fränkische Schweiz Marathon sogar gewonnen.
Pünktlich um 13.00 Uhr erfolgt der Start zu den 24 Stunden von München. Die Streckenbedingungen waren perfekt und die absolut trockene Strecke war die Grundlage für schnelle Rundenzeiten auf der mit einigen extremen Steigungen versehenen Strecke. Besonders der letzte kurze Anstieg vor dem Ziel mit bis zu 25% Steigung auf Gras ist bei feuchter Strecke nicht zu bewältigen.
Nobbi ging vom Start an mit einem kontrolliertem Tempo los. Ziel war es, sich bei der extremen Hitze von 33 Grad nicht direkt aufzureiben und nicht zu stürzen. Diese Taktik verfolgten leider nicht alle Teams. So gab es an der Wellenabfahrt vom Schwimmbad direkt zu Beginn des Rennen zwei schwere Stürze, die die Fahrer zur Aufgabe zwangen. Nobbi als ehemaliger Deutscher Downhill Meister konnte den Zuschauern aber eindrucksvoll vermitteln, wie die richtige Radposition bei der Abfahrt ist.
Silvester sorgte dann mit schnellen Runden für einen zwischenzeitlich 2. Platz, den das Team über mehrere Stunden verteidigen konnte… und dann ging es los!!!
Was haben sich die Fahrer im Vorfeld Gedanken zu Platten, Ersatzbike etc. gemacht. Reifenlauftests wurden durchgeführt und die Bikes auf ganz leicht getrimmt. Selbst von Magura wurde wenige Stunden vor Rennbeginn die neue Federgabel Durin noch geliefert, da diese deutliche Gewichtsvorteile bringt… und dann so etwas!!!
Pizza Man war gerade auf einer extrem schnellen Runde unterwegs, als ihm an der entferntesten Stelle die Luft aus seinem super Leichtlaufreifen entwich… und dann???
Anruf im Fahrerlager bei CT:
"Ich brauche ein Rad!“,
"Warum?"
"Schlauch vergessen" ... und dies bei dieser Planung! Hinzu kam noch, dass Pizza Man nie als Routenguide arbeiten könnte, so präzise war die Beschreibung seiner augenblicklichen Position. Nobbi ging also mit seinem Bike und einem Laufrad bewaffnet auf die Suche.
Fast eine Runde hat dieser Vorgang gekostet.
Trotzdem war das Team in der Lage, den Podiumsplatz zu halten… und dann???
Pizza Man wollte die verlorene Zeit wieder aufholten und startete erneut. Mit seiner unglaublichen Kraft wollte er am Anstieg zum Schwimmbad Zeit gutmachen und führte den ultimativen Kettenbelastungstest durch… und???
Die Kette versagte… und???
Anruf im Fahrerlage und CT setzte sich mit seinem Bike in Bewegung. Diesmal war Pizza Man jedoch relativ nah und der Crash kostete nur wenig Zeit.
Dann begann die Phase der Stürze, die jedoch alle ohne größere Blessuren endeten. Erst ging Silvester über den Lenker und zog sich einige Schürfwunden zu. Dabei ging dann auch die Remote Steuerung der neuen Federgabel in die Knie. Nobbi testete bei ca. 40 kmh die Gleitfähigkeit seiner Trikots auf Gras und hatte Glück, dass er nicht auf den Schotterweg gefallen ist. Dies wäre das Ende des Rennens für ihn gewesen. Pizza Man und ein anderer Fahrer trafen sich bei einer schnellen Abfahrt, was dazu führte, dass beide kurz die Lufthoheit über München gewonnen hatten. Natürlich war jeweils der andere Fahrer Schuld. CT hatte noch den langsamsten Crash. Er war gerade dabei das 25% Steilstück zu befahren, als ihm von oben jemand entgegen kam, der das Steilstück nicht geschafft. Konsequenz war, dass beide den Rasen in ruhiger Eintracht herunterkullerten.
In der Nacht war dann Moral gefragt. Die große Hitze des Tages hat allen Fahrern zu diesem Zeitpunkt schon sehr zugesetzt. Entgegen des 24 Stunden Rennens in Duisburg haben die Fahrer aufgrund der äußeren Bedingungen fast ausschließlich Einzelrunden absolviert. Nur Silvester hat mehrere Runden am Stück bewältigt.
Irgendwie vergingen die Stunden überhaupt nicht, die Beine schmerzten und der gesamte Körper war erledigt. Als dann endlich der Morgen anbrach belohnte die aufgehende Sonne die Fahrer mit einem unglaublichen Sonnenaufgang. Leider führte dies nicht dazu, dass die Leiden geringer wurden. CT hatte Magenprobleme durch die Hitze und die vielen Gels bekommen. Konsequenz: Entledigung der in der Nacht aufgenommen Nahrung mitten im Anstieg bei voller Fahrt. Der Fahrer in seinem Windschatten machte sich auch direkt aus dem Staub. Sorry Kollege!!!
CT musste erst einmal eine 2,5 stündige Pause einlegen.
Zu diesem Zeitpunkt belegte das Team den immer noch unglaublichen 3. Platz in der Masterwertung… und dies trotz der Defekte und der Erschöpfung.
In den letzten Stunden gaben alle Fahrer noch einmal Gummi auf die Strecke und fuhren tatsächlich den 3. Platz nach Hause. Silvester und Nobbi sind jeder mehr als 20 Runden bei einer Zeit von 18 Min. und 30 Sek. im Schnitt gefahren. Unglaublich. Dies waren mit die besten Zeiten überhaupt.
Nobbi nutze bei der Zieleinfahrt vor Tausenden von Zuschauern die Gelegenheit, die neue Magura Durin Federgabel eindrucksvoll zu präsentieren. Show muss sein!!!
Und dann gab es nur noch pure Erleichterung und Freude.
Nach dem Rennen sind Fahrer und Betreuer dann noch zu Pizza Man gefahren und sich den Zieleinlauf der Touretappe anzusehen… und???
Silvester und CT sind direkt auf dem Kuschelteppich vor dem Fernseher eingeschlafen. Großer Sport!!!
Dies war der gelungene Abschluss von anstrengenden 24 Stunden, die das Team auch als Team gemeistert hat!
Tuesday, July 17, 2007
Herzlichen Glückwunsch: Podiumsplatz für Salzkranz Fahrer bei den 24 Stunden von München
Bei den 24 Stunden von München haben die Masterracer einen fantastischen 3. Platz bei den 4er Teams Master erreicht.
Nobbi, Silvester, Pizza-Man und CT Dorny haben in 24 Stunden bei extrem hohen Temperaturen insgesamt 74 Runden absolviert.
Der Rennbericht folgt kurzfristig!
Tuesday, July 10, 2007
PIZZA MAN: Ich und mein Rocky sind dabei!
Aufatmen bei den Masterracers!
Pizza Man - das Salzkranz Rennpferd schlechthin - kann in München an den Start. Zwar sind noch leichte Blessuren in der Rückengegend vorhanden, doch steht dem Rennen ab Samstag nichts mehr im Wege.
Auch sein Bike nimmt immer mehr Formen an, auch wenn die Salzkranz Redaktion durch folgende Aussage verunsichert ist:
"Mein Hotelzimmer gleicht einem riesigen Chaos, mein Rocky hängt hier auf dem Radständer und überall liegen Ersatzteile. Hoffentlich fliege ich hier nicht raus."
Falls irgendwer in der Nähe von Ulm ist und diverse Ersatzteile für Magura Bremsen hat, bitte hier melden. Jede Hilfe kann lebenswichtig sein.
Aufatmen bei den Masterracers!
Pizza Man - das Salzkranz Rennpferd schlechthin - kann in München an den Start. Zwar sind noch leichte Blessuren in der Rückengegend vorhanden, doch steht dem Rennen ab Samstag nichts mehr im Wege.
Auch sein Bike nimmt immer mehr Formen an, auch wenn die Salzkranz Redaktion durch folgende Aussage verunsichert ist:
"Mein Hotelzimmer gleicht einem riesigen Chaos, mein Rocky hängt hier auf dem Radständer und überall liegen Ersatzteile. Hoffentlich fliege ich hier nicht raus."
Falls irgendwer in der Nähe von Ulm ist und diverse Ersatzteile für Magura Bremsen hat, bitte hier melden. Jede Hilfe kann lebenswichtig sein.
Monday, July 09, 2007
Eilmeldung: PIZZA MAN NICHT IN MÜNCHEN AM START?
Soeben erreicht uns die Nachricht, dass der Einsatz einer der schnellsten Fahrer in München stark gefährdet ist. Pizza Man hat starke Beschwerden im Rücken und muß um seinen Einsatz fürchten.
Die Ursache ist zur Zeit noch nicht bekannt, doch sind die Auswirkungen jetzt bereits riesig.
Die Rückenschmerzen sind bereits so gross, dass er bei der Beseitung der Nachwirkungen eines Toilettenganges sein Handy im dortigen Keramikbereich versenkt hat, da er nicht mehr in der Lage war, sich aufzurichten.
Folglich ist jegliche Kommunikation mit ihm zusammengebrochen.
Soeben erreicht uns die Nachricht, dass der Einsatz einer der schnellsten Fahrer in München stark gefährdet ist. Pizza Man hat starke Beschwerden im Rücken und muß um seinen Einsatz fürchten.
Die Ursache ist zur Zeit noch nicht bekannt, doch sind die Auswirkungen jetzt bereits riesig.
Die Rückenschmerzen sind bereits so gross, dass er bei der Beseitung der Nachwirkungen eines Toilettenganges sein Handy im dortigen Keramikbereich versenkt hat, da er nicht mehr in der Lage war, sich aufzurichten.
Folglich ist jegliche Kommunikation mit ihm zusammengebrochen.
Hitzschlacht in München?
Für das 24 Stunden Rennen in München sieht der Wetterbericht eine Umstellung der Gesamt-Wetterlage vor.
Werte von bis zu 35 Grad sind für das kommende Wochenende vorausgesagt.
Was werden die Fahrer zum Ausgleich in Ihren Trinkflaschen haben?
Hier einige Möglichkeiten:
Wir wissen nicht, wie sich das Kölsch in diesen Bericht geschlichen hat, aber dies wird mit Sicherheit nicht bei CT in der Flasche zu finden sein.
Für das 24 Stunden Rennen in München sieht der Wetterbericht eine Umstellung der Gesamt-Wetterlage vor.
Werte von bis zu 35 Grad sind für das kommende Wochenende vorausgesagt.
Was werden die Fahrer zum Ausgleich in Ihren Trinkflaschen haben?
Hier einige Möglichkeiten:
Wir wissen nicht, wie sich das Kölsch in diesen Bericht geschlichen hat, aber dies wird mit Sicherheit nicht bei CT in der Flasche zu finden sein.
Sunday, July 08, 2007
Beim 24 Stunden am nächsten Wochenende werden Salzkranz Fahrer die alten Männer von den Masterracers verstärken.
Pizza Man, der zur Zeit in einer beachtlichen Form ist, und CT Dorny werden in München bei den 4er Teams an den Start gehen. Gemeinsam mit Nobby und Sylvester werden die beiden erfahrenen 24 Stunden Racer dem Olympiapark kräftig Gummi auf die Wege geben. Hoffentlich gilt dies nicht nachträglich als Umweltverschmutzung.
Im Augenblick haben die beiden aber ein ähnlich gelagertes Problem. Nobby, von dessen Power wir uns bei den letzten 24 Stunden in Duisburg schon überzeugen konnten, hat ein sportliches Ziel ausgegeben: Sieg!!! Uns was machen dann unsere beiden dabei?
Nein, natürlich kein Gesamtsieg, sondern nur (natürlich nur!!!) in der Masterklasse. Dies ist auch der Grund, warum CT dabei: Anhebung des Altersschnitts!!!
Wir werden sehen, welche Impulse Pizza Man und CT dem Team geben können. Auf jeden Fall ist klar, Sonntag danach ist erst einmal ein schönes Weizen fällig.
Unsere beiden Fahrer haben am Freitag bei bayrischer Luft erst einmal eine längere Trainingseinheit absolviert. Ziel ist die Gewöhnung an die unterschiedlichen Luftverhältnisse, wobei Pizza Man als Neu-Münchner schon perfekt klimatisiert ist. Erst einmal ein Bier vor dem Radfahren, das bringt die richtige Einstellung.
Nach 3 Stunden auf matschigen und rutschigen Wegen mit vielen Wurzeln waren die Isar Trails befahren, auch wenn nach zahlreichen Fussmärschen mit Schlammeinlagen und einem Test der Wassertiefe die Zeit nicht mehr so wichtig war. Trotzdem: Geile Trails!!!
Nur Pizza Man: Sonne habt Ihr auch nicht!!!
Pizza Man, der zur Zeit in einer beachtlichen Form ist, und CT Dorny werden in München bei den 4er Teams an den Start gehen. Gemeinsam mit Nobby und Sylvester werden die beiden erfahrenen 24 Stunden Racer dem Olympiapark kräftig Gummi auf die Wege geben. Hoffentlich gilt dies nicht nachträglich als Umweltverschmutzung.
Im Augenblick haben die beiden aber ein ähnlich gelagertes Problem. Nobby, von dessen Power wir uns bei den letzten 24 Stunden in Duisburg schon überzeugen konnten, hat ein sportliches Ziel ausgegeben: Sieg!!! Uns was machen dann unsere beiden dabei?
Nein, natürlich kein Gesamtsieg, sondern nur (natürlich nur!!!) in der Masterklasse. Dies ist auch der Grund, warum CT dabei: Anhebung des Altersschnitts!!!
Wir werden sehen, welche Impulse Pizza Man und CT dem Team geben können. Auf jeden Fall ist klar, Sonntag danach ist erst einmal ein schönes Weizen fällig.
Unsere beiden Fahrer haben am Freitag bei bayrischer Luft erst einmal eine längere Trainingseinheit absolviert. Ziel ist die Gewöhnung an die unterschiedlichen Luftverhältnisse, wobei Pizza Man als Neu-Münchner schon perfekt klimatisiert ist. Erst einmal ein Bier vor dem Radfahren, das bringt die richtige Einstellung.
Nach 3 Stunden auf matschigen und rutschigen Wegen mit vielen Wurzeln waren die Isar Trails befahren, auch wenn nach zahlreichen Fussmärschen mit Schlammeinlagen und einem Test der Wassertiefe die Zeit nicht mehr so wichtig war. Trotzdem: Geile Trails!!!
Nur Pizza Man: Sonne habt Ihr auch nicht!!!
Wednesday, July 04, 2007
The legend of "Tub-I"
Wie die Salzkranz – Redaktion bereits berichtet hat, hatte Basti während des Dreiländergiros Probleme mit seiner Rennmaschine, die ihn zwangen, das Rennen aufzugeben.
Auf dieses Thema angesprochen, haben wir folgenden Bericht von ihm erhalten:
Auf dieses Thema angesprochen, haben wir folgenden Bericht von ihm erhalten:
„Wie Salzkranz bereits veröffentlicht hat, ging mir bzw. meinem Schlauchreifen im Tal nach dem Ofenpass die Luft aus. Eigentlich ist das gar kein Problem. Einfach Schlauchreifen runter und neuen Reifen drauf, gesagt; getan. Leider war wohl nicht mehr genug Reifenkleber auf der Felge wodurch der Reifen etwas wandern konnte.
Dies machte sich durch ein etwas schwammiges Fahrverhalten am Hinterreifen bemerkbar. Also habe ich dann auf der Landstrasse nach Scoul/Schweiz (Anmerkung der Red.: der Dreiländergiro geht durch Österreich, Italien und der Schweiz) auf dem Weg zum letzten Anstieg den Zug ziehen lassen. Ich wollte nichts riskieren und nur noch gemütlich ins Ziel fahren.
Leider hatte meine neuer Hinterreifen und ich recht gegensätzliche Ansichten darüber wie wir ins Ziel kommen wollten. Auf der Landstrasse kurz vor Scoul bei Kilometer 143 ging dem Hinterreifen dann zum zweiten Mal die Luft aus. Also stand ich dann irgendwo auf einer Schweizer Landstrasse, keinen Schlauchreifen mehr und natürlich kein Telefon!!!!!!!!!!!!! Dieses hatte ich im Hotel gelassen, weil ich mir gedacht habe, dass ich lieber etwas mehr zu Essen mitnehmen sollte. Es gab ein paar nette Radfahrer, die mir auch gerne geholfen hätten, leider hatte aber niemand einen Schlauchreifen dabei. Ich bin dann erst Mal mit meinen super Wander-Rennrad-Schuhen über die Landstrasse spazieren gegangen, sehr komfortable ;-)))). (Anmerkung der Red.: Ein Bericht über den Unterschied zwischen Schlauch- und Drahtreifen wird folgen)
Wie sollte ich jetzt die letzten 25 Km ins Ziel kommen? Ich war mir nicht sicher, ob es einen Besenwagen bei diesem Rennen gab. Während meines Spaziergangs kam mir dann die Idee, dass ich CT Dorny anrufen könnte und er mich mit dem Auto einsammeln könnte. Wie gesagt, ich hatte kein Handy mit und nur einen 10 Euro Schein, in der Schweiz!!! Dann fiel mir ein, dass mein Schwager durch Zufall die Handynummer von CT Dorny in seinem Handy hat. Jetzt brauchte ich nur noch eine Telefonzelle. Durch Zufall sah ich ein Krankenhaus am Rande der Landstrasse. Krankhaus = Telefone!!!!!
Ich bin dann völlig verschwitzt ins Krankenhaus an die Anmeldung gelaufen. Hier ein kleiner Auszug meiner Unterhaltung mit der verdutzt dreinblickenden Frau an der Anmeldung: „Ich habe 10 Euro und bräuchte Kleingeld zum Telefonieren“. „Sie können hier nur mit Karte telefonieren!“ „Was für eine Karte, EC-Karte, Kreditkarte?????“ Es war glücklicherweise lediglich eine normale Telefonkarte nötig, die ich bei der Frau bekommen habe. Mein Telefonat ging dann von Schweiz nach Deutschland um CT Dorny in Österreich eine Nachricht zu hinterlassen. Der Akku des Handy meines Schwagers war natürlich leer. Wieso hätte es auch auf Anhieb klappen sollen? Er hat es dann wohl doch geschafft eine Nachricht auf der Mailbox von CT Dorny zu hinterlassen.
Das kleine Problem war dann, das Pizza Man wohl Langeweile im Ziel hatte und ein bisschen Telefonterror bei CT gemacht hat. Er hat einige Male vergebens bei ihm angerufen. CT hat auch gesehen, dass es eine Nachricht auf seiner Mailbox gab, er hat sich aber gedacht, dass kann nur Pizza Man gewesen sein.
Ich bin derweil weiter auf der Landstrasse nach Nauders spazieren gegangen in der Hoffnung, dass mich CT und die anderen Jungs im Niemannsland der Schweiz mit dem Auto einsammeln würden. Diese Hoffnung erfüllte sich aber leider nicht!!!
Zum Glück wurde ich von einem sehr netten Holländer in seinem Auto mitgenommen, der einige Fahrer im Rennen hatte und die Strecke mit dem Auto abgefahren ist. Er hat mich dann in Nauders am Ziel abgegeben. Dort traf ich wieder auf Mr. T und Pizza Man. CT war natürlich nicht mit glühenden Reifen losgeflitzt um mich abzuholen, weil er wahrscheinlich bis heute seine Mailbox noch nicht abgeholt hat.
Die Lehre, die ich aus dieser Geschichte gezogen habe, ist, dass ich nie mehr ohne Handy Rad fahren gehen werde ;-))))) Schliesslich war es nach fast fünf Jahren das erste Mal, dass ich einen Platten mit meinen Laufrädern hatte ;-)))))).“
Die Redaktion Salzkranz hat sich dazu entschlossen, Basti seit diesem Rennen nur noch Tub-I zu nennen.
Tubular werden Schlauchreifen auf Englisch genannt, daher also Tubular-Basti oder kurz:
Tub-I!!!
Dies machte sich durch ein etwas schwammiges Fahrverhalten am Hinterreifen bemerkbar. Also habe ich dann auf der Landstrasse nach Scoul/Schweiz (Anmerkung der Red.: der Dreiländergiro geht durch Österreich, Italien und der Schweiz) auf dem Weg zum letzten Anstieg den Zug ziehen lassen. Ich wollte nichts riskieren und nur noch gemütlich ins Ziel fahren.
Leider hatte meine neuer Hinterreifen und ich recht gegensätzliche Ansichten darüber wie wir ins Ziel kommen wollten. Auf der Landstrasse kurz vor Scoul bei Kilometer 143 ging dem Hinterreifen dann zum zweiten Mal die Luft aus. Also stand ich dann irgendwo auf einer Schweizer Landstrasse, keinen Schlauchreifen mehr und natürlich kein Telefon!!!!!!!!!!!!! Dieses hatte ich im Hotel gelassen, weil ich mir gedacht habe, dass ich lieber etwas mehr zu Essen mitnehmen sollte. Es gab ein paar nette Radfahrer, die mir auch gerne geholfen hätten, leider hatte aber niemand einen Schlauchreifen dabei. Ich bin dann erst Mal mit meinen super Wander-Rennrad-Schuhen über die Landstrasse spazieren gegangen, sehr komfortable ;-)))). (Anmerkung der Red.: Ein Bericht über den Unterschied zwischen Schlauch- und Drahtreifen wird folgen)
Wie sollte ich jetzt die letzten 25 Km ins Ziel kommen? Ich war mir nicht sicher, ob es einen Besenwagen bei diesem Rennen gab. Während meines Spaziergangs kam mir dann die Idee, dass ich CT Dorny anrufen könnte und er mich mit dem Auto einsammeln könnte. Wie gesagt, ich hatte kein Handy mit und nur einen 10 Euro Schein, in der Schweiz!!! Dann fiel mir ein, dass mein Schwager durch Zufall die Handynummer von CT Dorny in seinem Handy hat. Jetzt brauchte ich nur noch eine Telefonzelle. Durch Zufall sah ich ein Krankenhaus am Rande der Landstrasse. Krankhaus = Telefone!!!!!
Ich bin dann völlig verschwitzt ins Krankenhaus an die Anmeldung gelaufen. Hier ein kleiner Auszug meiner Unterhaltung mit der verdutzt dreinblickenden Frau an der Anmeldung: „Ich habe 10 Euro und bräuchte Kleingeld zum Telefonieren“. „Sie können hier nur mit Karte telefonieren!“ „Was für eine Karte, EC-Karte, Kreditkarte?????“ Es war glücklicherweise lediglich eine normale Telefonkarte nötig, die ich bei der Frau bekommen habe. Mein Telefonat ging dann von Schweiz nach Deutschland um CT Dorny in Österreich eine Nachricht zu hinterlassen. Der Akku des Handy meines Schwagers war natürlich leer. Wieso hätte es auch auf Anhieb klappen sollen? Er hat es dann wohl doch geschafft eine Nachricht auf der Mailbox von CT Dorny zu hinterlassen.
Das kleine Problem war dann, das Pizza Man wohl Langeweile im Ziel hatte und ein bisschen Telefonterror bei CT gemacht hat. Er hat einige Male vergebens bei ihm angerufen. CT hat auch gesehen, dass es eine Nachricht auf seiner Mailbox gab, er hat sich aber gedacht, dass kann nur Pizza Man gewesen sein.
Ich bin derweil weiter auf der Landstrasse nach Nauders spazieren gegangen in der Hoffnung, dass mich CT und die anderen Jungs im Niemannsland der Schweiz mit dem Auto einsammeln würden. Diese Hoffnung erfüllte sich aber leider nicht!!!
Zum Glück wurde ich von einem sehr netten Holländer in seinem Auto mitgenommen, der einige Fahrer im Rennen hatte und die Strecke mit dem Auto abgefahren ist. Er hat mich dann in Nauders am Ziel abgegeben. Dort traf ich wieder auf Mr. T und Pizza Man. CT war natürlich nicht mit glühenden Reifen losgeflitzt um mich abzuholen, weil er wahrscheinlich bis heute seine Mailbox noch nicht abgeholt hat.
Die Lehre, die ich aus dieser Geschichte gezogen habe, ist, dass ich nie mehr ohne Handy Rad fahren gehen werde ;-))))) Schliesslich war es nach fast fünf Jahren das erste Mal, dass ich einen Platten mit meinen Laufrädern hatte ;-)))))).“
Die Redaktion Salzkranz hat sich dazu entschlossen, Basti seit diesem Rennen nur noch Tub-I zu nennen.
Tubular werden Schlauchreifen auf Englisch genannt, daher also Tubular-Basti oder kurz:
Tub-I!!!
Tuesday, July 03, 2007
Dünne Luft beim Dreiländergiro – Race Day
Wecker 5.00 Uhr – Blick in den Himmel – blau – kein Regen!!!
So begann für das Team Salzkranz der Tag in Nauders beim diesjährigen Dreiländergiro. Trotz einer zu bewältigenden Höhendifferenz von fast 3.500 Höhenmeter und einer Strecke von 168 Kilometern war die Stimmung super.
Pizza Man hat sich erst einmal eine Schale kalte Nudeln eingeworfen und brauchte daraufhin einen schönen Kaffee. Tub-I ging direkt zum Frühstück, Mr. T und CT nutzten die Zeit für eine Verlängerung der Schlafeinheit – welch ein Eifer!!!
Dann ging es zum Start, mehr als 3500 Teilnehmer gaben dem Rennen den entscheidenden Rahmen.
Die Strategie vom Team war am Tag vorher schon besprochen. CT sollte Mr. T und Tub-I in gemäßigtem Tempo bis zum Stelvio führen. Eine Wette sollte dafür sorgen, dass CT nicht wieder direkt vom Start an durchdreht.
Startschuss!!!
Pizza Man mit Mach 3 weg, er wurde während des Rennen auch nicht mehr gesehen.
Tub-I wartete auf CT, auch Mr. T war während des ersten Anstiegs zum Reschenpass dabei. Dann kam die erste Attacke von hinten, weg war auch Mr. T.
CT Dorny musste direkt nach dem Start mal kurz Wasser lassen, danach ging es weiter über den Reschenpass Richtung Stelvio.
Vorbei ging es an der Unterwasserkirche für Taucher, wo gerade der Wein verteilt wurde. Wie dies funktioniert, konnte bei der rasenden Fahrt leider nicht geprüft werden.
Kurz vor dem Stelvio eine erneute Pause zum Wasserlassen, dann ging es in den Berg. Fast 2000 Höhenmeter am Stück, verteilt auf 30 Kilometer, hinauf auf eine Höhe von 2.760 Meter. Das Schweigen begann und CT fuhr am Berg vor.
Nachdem Pizza Man wahrscheinlich schon am Ofenpass war, kam CT als nächster oben an. Der Anstieg war unglaublich und die 48 Kehren forderten eine Menge an Moral. Trotzdem ist dieser Berg fantastisch.
CT führte oben erst einmal ein kleines Fotoshooting durch, die Zeit war egal. Nachdem es ihm oben etwas kalt wurde, beschloss er ohne seine Kameraden die Abfahrt in Angriff zu nehmen. Kurz danach kam auf einmal Mr. T in voller vorbei. Wo kam er her? CT hat Mr. T irgendwo am Berg überholt. Tub-I kam kurz nach Mr. T oben an.
Mr. T legte auf der Abfahrt ein Höllentempo vor, CT dahinter, kurz gefolgt von Basti. Dann kam die „Naturstrecke“, Schotter mit 23 mm Reifen, kein Sturz!!!
Nach der unglaublichen Abfahrt kamen Mr. T und CT wieder zusammen.
Dann ging es auf den Ofenpass, wieder standen fast 700 Höhenmeter an. Keiner hatte so wirklich die Steigung erwartet. CT kam oben an, dann kam Tub-I, der Mr. T am Anstieg einholen konnte. Oben gingen alle gemeinsam wieder auf die Abfahrt.
Nur um den Pizza Man noch einmal zu erwähnen. Nach leichter Schwächephase am Ofenpass war Pizza Man zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich schon bei der nächsten Nudelparty.
Nach der Verpflegung wollten die drei gerade einen Zug Richtung letztem Anstieg aufmachen, da kam der Ruf von Tub-I „mir geht die Luft aus“… Reifen hinten platt. Doch dies wird ein Sonderbericht in den nächsten Tagen werden.
Mr. T und CT näherten sich mit großem Tempo der Norbertshöhe, dem letzten Anstieg des Tages nach bereits absolvierten 157 Kilometer. Selbst die diesjährige Tour de Suisse ist über diesen Anstieg gefahren. CT hatte große Probleme bereits auf der Fahrt zur Norbertshöhe. Im Anstieg konnte sich Mr. T dann langsam von CT absetzen. Oben angekommen konnte Nauders schon erkannt werden und es ging noch 3 Kilometer bergab ins Tal.
Mr. T kam wenige Sekunden vor CT an. Begrüßt wurden beide vom Pizza Man, der bereits frisch geduscht und geföhnt mit einem Becher an der Bande stand. Er war tatsächlich mehr als 1,5 Stunden vor den beiden im Ziel. Unglaublich, 6 Stunde und 36 Minuten für die Strecke und damit Platz 221!!!
So begann für das Team Salzkranz der Tag in Nauders beim diesjährigen Dreiländergiro. Trotz einer zu bewältigenden Höhendifferenz von fast 3.500 Höhenmeter und einer Strecke von 168 Kilometern war die Stimmung super.
Pizza Man hat sich erst einmal eine Schale kalte Nudeln eingeworfen und brauchte daraufhin einen schönen Kaffee. Tub-I ging direkt zum Frühstück, Mr. T und CT nutzten die Zeit für eine Verlängerung der Schlafeinheit – welch ein Eifer!!!
Dann ging es zum Start, mehr als 3500 Teilnehmer gaben dem Rennen den entscheidenden Rahmen.
Die Strategie vom Team war am Tag vorher schon besprochen. CT sollte Mr. T und Tub-I in gemäßigtem Tempo bis zum Stelvio führen. Eine Wette sollte dafür sorgen, dass CT nicht wieder direkt vom Start an durchdreht.
Startschuss!!!
Pizza Man mit Mach 3 weg, er wurde während des Rennen auch nicht mehr gesehen.
Tub-I wartete auf CT, auch Mr. T war während des ersten Anstiegs zum Reschenpass dabei. Dann kam die erste Attacke von hinten, weg war auch Mr. T.
CT Dorny musste direkt nach dem Start mal kurz Wasser lassen, danach ging es weiter über den Reschenpass Richtung Stelvio.
Vorbei ging es an der Unterwasserkirche für Taucher, wo gerade der Wein verteilt wurde. Wie dies funktioniert, konnte bei der rasenden Fahrt leider nicht geprüft werden.
Kurz vor dem Stelvio eine erneute Pause zum Wasserlassen, dann ging es in den Berg. Fast 2000 Höhenmeter am Stück, verteilt auf 30 Kilometer, hinauf auf eine Höhe von 2.760 Meter. Das Schweigen begann und CT fuhr am Berg vor.
Nachdem Pizza Man wahrscheinlich schon am Ofenpass war, kam CT als nächster oben an. Der Anstieg war unglaublich und die 48 Kehren forderten eine Menge an Moral. Trotzdem ist dieser Berg fantastisch.
CT führte oben erst einmal ein kleines Fotoshooting durch, die Zeit war egal. Nachdem es ihm oben etwas kalt wurde, beschloss er ohne seine Kameraden die Abfahrt in Angriff zu nehmen. Kurz danach kam auf einmal Mr. T in voller vorbei. Wo kam er her? CT hat Mr. T irgendwo am Berg überholt. Tub-I kam kurz nach Mr. T oben an.
Mr. T legte auf der Abfahrt ein Höllentempo vor, CT dahinter, kurz gefolgt von Basti. Dann kam die „Naturstrecke“, Schotter mit 23 mm Reifen, kein Sturz!!!
Nach der unglaublichen Abfahrt kamen Mr. T und CT wieder zusammen.
Dann ging es auf den Ofenpass, wieder standen fast 700 Höhenmeter an. Keiner hatte so wirklich die Steigung erwartet. CT kam oben an, dann kam Tub-I, der Mr. T am Anstieg einholen konnte. Oben gingen alle gemeinsam wieder auf die Abfahrt.
Nur um den Pizza Man noch einmal zu erwähnen. Nach leichter Schwächephase am Ofenpass war Pizza Man zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich schon bei der nächsten Nudelparty.
Nach der Verpflegung wollten die drei gerade einen Zug Richtung letztem Anstieg aufmachen, da kam der Ruf von Tub-I „mir geht die Luft aus“… Reifen hinten platt. Doch dies wird ein Sonderbericht in den nächsten Tagen werden.
Mr. T und CT näherten sich mit großem Tempo der Norbertshöhe, dem letzten Anstieg des Tages nach bereits absolvierten 157 Kilometer. Selbst die diesjährige Tour de Suisse ist über diesen Anstieg gefahren. CT hatte große Probleme bereits auf der Fahrt zur Norbertshöhe. Im Anstieg konnte sich Mr. T dann langsam von CT absetzen. Oben angekommen konnte Nauders schon erkannt werden und es ging noch 3 Kilometer bergab ins Tal.
Mr. T kam wenige Sekunden vor CT an. Begrüßt wurden beide vom Pizza Man, der bereits frisch geduscht und geföhnt mit einem Becher an der Bande stand. Er war tatsächlich mehr als 1,5 Stunden vor den beiden im Ziel. Unglaublich, 6 Stunde und 36 Minuten für die Strecke und damit Platz 221!!!
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