MERRY XMAS and a HAPPY NEW YEAR

Auch für die Salzkranz Redaktion ist das Ende des Jahres 2008 gekommen... aber selbst auf aktiven Vukanen in den argentinischen Anden zeigen unsere Journalisten, dass sie permanent online sind.

Nach den üblichen spannenden und zumeist auch total chaotischen Berichten und Momente ist es Zeit, sich für dieses Jahr zu verabschieden.

Daher wünschen wir allen Radchaoten, Bike-Punkern und sonstigen ruhelosen Gesellen und Gesellinnen ein frohes Fest und einen sehr feucht-fröhlichen Übergang 2009... auf das wir wieder viel zu lachen haben... und wir haben noch einige Stories im Camelbak... und immer daran denken... gebt Vollgas!!!

Ausgebucht: Bei den 24 Stunden von Duisburg sind alle Startplätze vergeben

O-Ton: Dies gab es noch nie...

Nach nur einer Wocher waren alle Startplätze bei den 24 Stunden von Duisburg für 2009 vergeben.

Wie vorab berichtet, gehen die Happy Trail Surfer bei den 8er Teams an den Start.

Hier geht es zur Startliste:

http://www3.your-sports.com/details/index.php?eventid=1232&lang=de

Happy Trail Surfer auf Titelseite bei den 24 Stunden von Duisburg

kein Kommentar... ganz in blau in den neuen Trikots vorne hinter dem Führungsquad... der giantman von den Happy Trail Surfern... in der neuen Ausgabe der Mountain Bike...

Die Happy Trail Surfer auch 2009 wieder bei den 24 h von Duiburg, aber...

Noch 269 Tage bis zu den nächsten 24 h von Duisburg...

Was für Sprüche wurden nach den diesjährigen 24 h von Duisburg vom Salzkranz Race Team gemacht? Nie wieder 24 Stunden Rennen, keinen Bock mehr, der Platz ist nicht zu wiederholen usw. usw. Und jetzt?

Genau 10 Sekunden nachdem am heutigen Tag die Anmeldung aufgemacht hat, haben die Happy Trail Surfer doch wieder für Duisburg am 8. und 9. August gemeldet. Doch es gibt diesmal einen kleinen Unterschied.

Da ja alle Fahrer 2009 wieder ein Jahr älter sind, damit die natürliche Leistungsfähigkeit auch wieder geringer worden ist, haben die alten Herren beschlossen, 2009 in der 8er Wertung zu fahren. Trotzdem ist das Ziel da, die Führung am Start zu übernehmen.

Nicht nur das Alter spielt jedoch eine Rolle, sondern auch die Möglichkeit den Partyfaktor des Rennens maßgeblich beeinflussen zu können.

Wir sind gespannt, ob die Mikrowelle diesmal gegen eine entsprechende Soundmaschine eingetauscht wird, ob aus den Bikelichtern eine Lichtorgel wird und die Kaffeemaschine zur Zapfanlage umfunktioniert wird.

Doch trotz großspuriger Partyansagen haben die Happy Trail Surfer das Ziel, nahe ans Podium ranzufahren. Noch ist die genaue Besetzung nicht klar, jedoch brennen alle Happy Trail Surfer jetzt schon auf den Startschuß... und ein irres MTB - Rennen in der Industriekulisse des Landschaftsparks Duisburg.

Eilmeldung: Happy Trail Surfer sagen Start ab und beenden Rennsaison 2008

Kurz nach Veröffentlichung der Wettervorhersage für das letzte Rennen zur NRW Marathon Trophy am Sonntag in Wiemeringhausen haben die Happy Trail Surfer geschlossen das Rennen abgesagt.

Dauerregen, max. 10 Grad, Schneefallgrenze unter 1000 Meter lassen alle Fahrer zu Warmduschern werden. Hinzu kommt, dass fast alle Fahrer durch die lange Saison schwer gezeichnet sind. Besonders das 24 Stunden Rennen in Duisburg mit dem sensationellen 6. Platz hat die Fahrer geschwächt. Original Ton vom Chain-Killer: "Die Form ist hin, ich bin platt." Nahezu identische Formulierungen waren von CT zu hören. Lediglich Tub-I hat noch eine ansprechende Form, bleibt aber bei diesem Wetter auch lieber unter der heimischen Bettdecke.

Nächste Woche steht noch einmal eine Salzkranz-Explorer Tour an, anschließend erfolgt die obligatorische Abschluß-RTF in Büttgen, die aber nur aus Spass gefahren wird.

Ein umfassender Rückblick auf die Rennsaison 2008 ist in Vorbereitung.

Der giantman mit Highspeed bei den Cyclassics 2008 in Hamburg

Eine Woche nach dem CT Dorny seine Berg- und Talfahrt beim Ötztaler Radmarathon bewältigt hat, stand für das Team der Happy Trail Surfer das nächste Großereignis an.

Der giantman ging bei den diesjährigen Cyclassics in Hamburg an den Start. 155 Kilometer beim größten Radrennen Deutschlands in und um Hamburg. Die Strecke ist zwar nicht ganz so bergig wie ein Rennen in den Alpen, dafür wird bei den Cyclassics aber permanent Anschlag gefahren… und die Berge werden duch Hektik und Unfälle ersetzt. Bei mehr als 20.000 Teilnehmer knallt es regelmäßig im Feld.

Da der giantman aber in den letzten Jahren bereits sehr erfolgreich in Hamburg unterwegs war - natürlich ohne Zwischenstopp auf der Reeperbahn – stand er diesmal im Startblock A – ganz vorne wie bei den 24 Stunden von Duisburg.

Wetter perfekt… im Startblock nur Hardcore Racer… und dann ging es los: Volle Power und Kette rechts. Und wieder war der giantman in vorderster Front vertreten. Um den giantman hat sich eine Gruppe von ca. 40 Fahrern gebildet, die das Tempo hoch gehalten haben, dahinter noch eine Lutschergruppe von weiteren 200 Fahrern.

Der giantman und seine Gruppe konnte Stürze vermeiden, jedoch haben andere häufiger die Asphaltqualität getestet. Auch die obligatorischen Rucksackbiker waren unterwegs, doch hat es der Ehrgeiz und die Ehre der Führungsgruppe nicht zugelassen, dass diese in die Gruppe fahren konnten.

Und dann kam der berüchtigte Waseberg, bis zu 15% steil, selbst die Profis hatten Respekt vor diesem Berg… vorher eine scharfe Rechtskurve und dann direkt ab in den Berg. Der giantman hatte alle Muskeln angespannt und war gedanklich auf einen Bergsprint vorbereitet, um die Gruppe zu reduzieren. Und???

Es ging mit ungebremsten Tempo nicht rechts ab, der Waseberg wurde bei den Cyclassics nicht befahren und stattdessen mit einem Tempo von 62 km/h Richtung Zielgerade – immer noch in der Führungsgruppe.

In der letzten Kurve war der giantman eingeklemmt und musste das Tempo vor dem Schlussspurt noch etwas rausnehmen. Trotzdem ging er als 44. über das Ziel… ein unglaubliches Ergebnis. In seiner Klasse bedeutet dies den 5. Platz. Der giantman hat für die 155 KM 3 Std. 43 Min. und und 55 Sek. gebraucht, dies bedeutet einen Schitt von 41,23 km/h. Er lag damit nur 5 Sekunden hinter dem Sieger!!!

Die gesamte Redaktion und alle Happy Trail Surfer gratulieren ihm zu diesem Ergebnis… und nächstes Jahr Top 20… 2 – 3 Sekunden sind doch noch drin…

Das Bilderbuch für Velo Artisten vom Ötztaler

Unsere Bildermacher haben uns noch einige fantastische Eindrücke vom Ötztaler geschickt

Nebel am Morgen und aufgehende Sonne an den Bergspitzen sorgen bei Rennbeginn für ein eindrucksvolles Bild

Alle Arten von Zuschauern waren begeistert.

CT am Berg noch gut unterwegs

Ausverkauf am Brenner



Dies sieht schon etwas schwerer aus.

Der Jaufenpass zieht sich...

... und immer noch am Jaufen

Don Pedalos auf Motivationskurs und mit CT an der letzten Kehre am Timmelsjoch auf fast 2500 Meter Höhe

Rennen fahren bei Gewitter und Regen macht einfach nur Spaß

... und CT kann doch noch lachen... das Timmelsjoch ist geschafft!!!

CT Dorny besiegt den Ötztaler und bricht am Timmelsjoch total ein

Sonntag war es endlich soweit. Der Ötztaler Radmarathon 2008 wurde pünktlich um 6.45 Uhr gestartet und 4000 Fahrer haben dieses Rennen in Angriff genommen.

Für Salzkranz war CT Dorny am Start, der mit diesem Rennen noch eine Rechnung offen hatte…

Zur Unterstützung und für Race – Support ist am Vortag auch Don Pedalos angereist, eine Maßnahme, die aus den Augen von CT natürlich völlig überflüssig war, aber trotzdem hat er sich gefreut, dass Don Pedalos da war.

4.45 Uhr… der Wecker rasselt und los ging es für CT. Es ist klar, dass Don Pedalos zu diesem Zeitpunkt maximal die Augenlieder bewegt hat.

Kaffee, Brötchen und dann direkt in die Radklamotten, Öl, Sitzcreme, Magnesium, usw… was kann es schöneres zu dieser Uhrzeit geben. Trotzdem war CT noch bester Laune… noch!!!

Die Startaufstellung findet auf der Hauptstrasse in Sölden statt und ist ein einmaliger Augenblick, da genau zu dieser Zeit die Sonne hinter den Bergen aufgeht. Das Wetter war perfekt und bereits um 6.00 Uhr waren die Temperaturen gut zu ertragen.

6.45 Uhr Startschuss und das Feld jagt erst einmal über 30 Kilometer mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von über 50km/h Richtung Ötz.
6.50 Uhr… das Hauptfeld wurde erst einmal für fast 5 Minuten angehalten. Am 3. Tunnel hat es bereits ordentlich gekracht und für mehrere Fahrer war das Rennen bereits zuende, Räder, Fahrer und diverses Zubehör musste von der Strasse geräumt werden.

Und dann ging es in die Berge, 4 Pässe mit 5500 Höhenmeter waren in den nächsten Stunden zu befahren. Erst das Kühtai mit einer max. Steigung von 18%, dann Brenner und Jaufenpass, und zum Schluss das Highlight – das Timmelsjoch mit fast 1800 Höhenmeter am Stück.

Und wie erging es CT?

Kühtai ohne Probleme, schnelle Abfahrt mit max. 96 km/h nach Innsbruck, Brenner gut, Abfahrt nach Sterzing genau nach Zeitplan. Bis hier lag CT ca. 30 Minuten unter seiner Marschtabelle. Auf dem Weg hoch zum Jaufenpass wurde es dann etwas schwerer und er büßte 4 Minuten ein, was aber nicht dramatisch zu sein schien, eine Zeit von knapp über 10 Stunden war greifbar. Auch die Abfahrt nach St. Leonhard war problemlos. Und dann ging es zum Timmelsjoch.

28,9 Kilometer ist dieser Anstieg lang. Bereits auf der Anfahrt merkte CT, dass seine Beine auf der Abfahrt vom Jaufenpass etwas schwerer geworden sind. Als dann der Anstieg los ging, ging auch CT’s persönliches Drama los. Direkt nachdem er den Berggang eingelegt hat, passierte es… Krämpfe in beiden Beinen… und dies bei KM 0,1 am Timmelsjoch. Es standen ja nur noch 28,8 Kilometer vor ihm. Und er wusste direkt, die nächsten Stunden werden schmerzhaft. Genau…

Und jetzt kam die Stunde von Don Pedalos, oder besser die Stunden. Eigentlich war geplant, dass er CT den Berg mit gutem Tempo hochziehen sollte. Kurzerhand wurde er aber zum weltbesten Red Bull Träger umfunktioniert. Kurzer Anruf von CT an Don Pedalos… habe „LEICHTE“ Probleme… Dauerkrampf in beiden Beinen. Schon schoss Don Pedalos mit mehreren Red Bull Dosen von der Verpflegungsstation Richtung CT. Dieser inhalierte jetzt jede Dose... und dieser Vorgang wiederholte sich immer wieder.

Und er konnte CT mit viel Motivation oder eher Gebrüll über das Timmelsjoch stemmen, wobei CT mehrfach gedacht hat, er kommt oben nicht an. Zu groß waren die Schmerzen und Krämpfe.
"Aufgeben? Aufhören? Never, ich schaffe das... ich will das..." So ungefähr müssen CT's Gedanken funktioniert haben, eine reine Frage des Willens. Don Pedalos hinterher über CT: "Der war zwischendurch völlig apathisch."

Und dann kam der Tunnel am Timmelsjoch… endlich… die schwersten Steigungen waren bewältigt und noch zwei flache Kilometer bis zur Passhöhe. Oben… Wir müssen nicht beschreiben, welche Gefühle diesen unsentimentalen Fahrer befallen haben.
Plan war das Timmelsjoch in 3 Stunden zu befahren, CT hat 11 Minuten mehr gebraucht.

Auf der Abfahrt nach Sölden wollte er diese Zeit wieder aufholen. Nach der zweiten Kehre war jedoch Schluss mit der Aufholjagd. Der erste Fahrer musste bereits im Rettungswagen behandelt werden… erst leichter Regen und dann schweres Gewitter machten die Abfahrt noch einmal spannend und gefährlich. Egal…

Sölden kam immer näher und nach 11 Stunden und 3 Minuten war CT im Ziel – gemeinsam mit Don Pedalos, der nicht mehr von seiner Seite gefahren ist.

Glücklich aber fertig ging es kurz das Trikot abholen, unter die Dusche und dann ab in die Kneipe… Ausgleich der Kohlenhydrate und Flüssigkeit.

Die Happy Trail Surfer haben auch an diesem Weekend wieder bewiesen, wie wichtig doch ein Team sein kann. Ohne Don Pedalos hätte CT das Ziel in dieser Zeit nicht erreicht…

Salzkranz Sensation: Erste Goldmedaille für die Happy Trail Surfer

Riesige Sensation bei den Olympischen Sommerspielen in Peking! Maximus, jüngstes Teammitglied der Happy Trail Surfer, hat die Goldmedaille in Bejing gewonnen.

Auf dem Bild ist er in seinem Salzkranz - Minirennanzug mit Medaille zu sehen.

Zur Zeit ist der Redaktion noch nicht bekannt, wie und bei welcher Sportart er diesen Sensationssieg erreicht hat, jedoch konnten wir uns vergewissern, dass die Goldmedaille echt und tatsächlich von den diesjährigen Sommerspielen ist… aber natürlich muss es auf dem Rad gewesen sein.

Damit hat er in seiner jungen Sportlerkarriere schon viel mehr als sein erzeugungsverantwortliches Vorbild „Don Pedalos“ erreicht.
Und wenn man bedenkt, wieviele Stunden, Tage, Monate und Jahre und damit auch Kilometer die Happy Trail Surfer benötigt haben, um bei vereinzelten Rennen mal halbwegs gute Leistungen hinzulegen, stellt sich die Frage, was aus Maximus nach den nur wenigen Wochen auf diesem Planeten, noch alles zu erwarten ist.

Übrigens Don Pedalos hat sich zum Saisonende noch einmal überlegt, sein Rennrad zu benutzen. Samstag wird der letztjährige König von Sölden erst das Stilfser Joch befahren und dann Sonntag das Timmelsjoch in Angriff nehmen. Und dies ohne Training!!!

Hoffentlich bricht Maximus bei der Leistung seines ehemaligen Vorbilds vor Lachen nicht zusammen.

NRW Marathon Trophy: Happy Trail Surfer mit guten Aussichten auf Top 10

Bei der NRW Marathon Trophy Wertung nach dem 4. Rennen in Grafschaft haben die Salzkranz Fahrer gute Aussichten auf Top 10 Platzierungen zum Abschluss der Saison.

Soeben wurde die aktuelle Rangliste veröffentlicht:

Der Chain Killer liegt mit 3152 Punkten auf Platz 7 in seiner Altersklasse von derzeit 282 Fahrern und hat somit beste Aussichten, diesen Platz auch am Ende zu behalten. Tub-I belegt Platz 46 (1430 Punkte), er hat aber bisher nur 2 Wertungsläufe bestritten.

Crash Test Dorny belegt mit nur 3 Wertungen in seiner Klasse Platz 13 mit 2541 Punkten und kann nach dem Streichergebnis von Saalhausen, wo er nicht an den Start gegangen ist, ebenfalls noch unter die Top 10 fahren.

24 h von Duisburg: Und die Happy Trail Surfer auf Pole im Fernsehen

Der WDR hat in seiner Lokalzeit noch einmal einen Bericht aus Duisburg gebracht.

Und noch einmal... die Happy Trail Surfer sind durch den giantman bei Start auf Pole...

http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2008/08/11/lokdu_01.xml;jsessionid=C1C2E08E0226C38DEB40F26BD78C8AF0.mediathek4

NRW Marathon Trophy in Grafschaft: Ein typischer Rennmorgen im Leben der Happy Trail Surfer

In den letzten Wochen und Monaten haben wir von den unterschiedlichsten Rennen der Happy Trail Surfer berichtet. Wie sieht aber der Rennalltag vor dem Startschuss aus? Die Happy Trail Surfer sind dafür bekannt, dass es morgens schon einmal etwas unrund laufen kann.

Das 4. Wertungsrennen zur NRW Marathon Trophy hat dies eindrucksvoll bestätigt.

Der Chain-Killer und Crash Test Dorny sind bereits am Freitag nach Grafschaft gefahren, um ausgeruht beim Start um 9.30 Uhr zu sein.

CK begrüßte CT zum obligatorischen Nudelessen mit den Worten @Ich hoffe, ich habe alles eingepackt@... Kein Kommentar.

Beide Fahrer sind dann auch sehr zeitig ins Bett gegangen, der Start sollte ja ausgeruht erfolgen. Und dann kam der nächste Morgen.

Um 7.00 Uhr kam die erste SMS vom Chain Killer bei CT an… Sattel vergessen. Was jetzt?
OK, Tub-I - vor 3 Wochen erst nach Arnsberg umgezogen – anrufen und folglich wecken. Tub-I im Auto mit Sattelstütze und Sattel Richtung Grafschaft, parallel CK mit Auto auf nach Arnsberg, Treffpunkt irgendwo mitten im Sauerland. CK dann zurück. CT wollte in der Zwischenzeit Schutzblech vorne und Trinkrucksack vorbereiten. Natürlich passt das Schutzblech nicht in die neue Gabel. Also muss CT ohne fahren, was für den passionierten Brillenträger optimal ist. Beim Trinkrucksack hat er den Deckel vergessen, also nur eine Flasche einpacken…

Zwischenzeitlich kam auch der Chain-Killer zurück, CT hat ihm erst einmal Sattel und Stütze angebaut und dann ging es kurz nach 9.00 Uhr mit dem Bike Richtung Grafschaf. 10 Minuten vor dem geplanten Start standen dann beide völlig ausgeruht in der Startaufstellung. Und dann?

Start erst einmal verschoben… und genau in dieser Zeit setzte erneut Regen ein. Glücklicherweise waren es aber nur ein paar Tropfen und auch während des Rennen gab es keine größeren Schauer mehr.

Rennen gefahren wurde auch, beide Fahrer erreichten jeweils den 25. Platz in ihrer Klasse und sahen hinterher mal wieder aus wie…
Das letzte und abschließende Rennen zur NRW Marathon Tropy wird Anfang Oktober in Wiemeringhausen stattfinden. Mal sehen, was dort wieder passieren wird.

Letzte Station 2008: Der Ötztaler

Am Sonntag ist es wieder soweit.

In Sölden startet der schwerste Radmarathon Europas über 238 Kilometer und 5500 Höhenmeter. Hierbei sind Kühtaisattel, Brenner, Jaufenpaß und zum Schluß dann noch einmal das Timmelsjoch zu befahren.

Der höchste Punkt liegt auf 2509 Meter und dort könnte es empfindlich kalt werden.

Ursprünglich hatten der Don Pedalos, Mr. T und CT Dorny das Rennen in Angriff nehmen wollen, doch ist in der Startliste jetzt nur noch CT zu finden.

Pünktlich um 6.3o Uhr wird Sonntag das Rennen gestartet und wir sind gespannt, was es diesmal vom Ötztaler zu berichten gibt.

Die 24 h von Duisburg: Die Happy Trail Surfer erfüllen sich ihren Traum

Wie bereits berichtet, ist das Salzkranz Race-Team letzte Woche bei den 24 h von Duisburg gestartet. Mit Tub-I, dem Chain-Killer und Crash Test Dorny wurde nahezu das Team vom Vorjahr ins Rennen geschickt. Lediglich der Pizza-Mann wurde durch den giantman ersetzt, der ihn aber auf fabelhafte Weise vertreten hat.

Bereits Freitag wurde der Platz auf dem Gelände reserviert und das Team machte Bekanntschaft mit den ersten Regenschauern… und dies sollten nicht die letzten des Wochenendes gewesen sein.

Samstag früh ging es dann los… Aufbau der GIANT Teamzelte, Werkstatt und Ersatzteile vorbereiten, Küche inkl. Mikrowelle und Kaffeeküche installieren, Spülmaschine… OK, hier war der Wunsch Vater des Gedanken.

Bis auf die Spülmaschine gab es aber Vollausstattung für’s Team. Auch die Betreuer waren vollständig anwesend. Und diese haben einen sagenhaften Job in den nächsten 24 Stunden gemacht. Chrissie, Moni, Veit, Thommy, Pablo haben dem Team das volle Verwöhnprogramm angetan… aber hierzu gibt es einen extra Bericht. Und auch die Kid’s hatten ihren Spass.

Nachdem das Lager vorbereitet war, ging es weiter wie immer, CT’s Bike brauchte eine kurze Behandlung. Wie immer…

Und dann kam pünktlich um 13.00 Uhr der Start. Das Team hatte dem giantman die Aufgabe gestellt, mit dem Startschuß in Führung zu geben… und dieser hat dies zu 100% erfüllt. Wir hoffen, Sie können das Trikot der Happy Trail Surfer hinter dem Quad erkennen: Pole-Position.

Und dann nahm das Rennen seinen Lauf. Die schlechteste Platzierung in den nächsten 24 Stunden war kurzfristig Platz 7, ansonsten lag das Team immer auf dem 5. oder 6. Platz… und dies konnte keiner der Fahrer glauben.

Als dann die Nacht hereinbrach, begann es feucht zu werden. Die ersten Schauer setzten ein und sorgen für eine rutschige Strecke, die dem Team aber keine größeren Probleme bereiteten.

Auf Platz 6 liegend, hatten die Happy Trail Surfer ca. 5 Minuten Vorsprung vor dem Team der Adler aus Lüttringhausen. Dies sollte auch die Nacht über so bleiben.

Die Betreuer motivierten die vier in der Nacht immer wieder und als der Morgen kam, war der 6. Platz gefestigt, auch wenn der Vorsprung etwas abgenommen hatte. Der Chain-Killer sorgte bei Tub-I für eine Verlängerungsrunde, indem er den Wechsel mal kurzfristig verpasst hat. Aber auch dies konnte das Team nicht erschrecken.

Gegen 6.00 Uhr setzte dann endlich der strömende Regen ein… und kurzfristig verwandelten sich Strecke, Bikes und die Fahrer in eine riesige Schlammschlacht.

Trotzdem konnten alle Fahrer bis kurz vor Schluss die Zeiten und damit Platz 6 halten. Dann ist jedoch CT auf der Treppe das Pedal gebrochen und er hat Bekanntschaft mit dem Geländer gemacht. Veit hat dann auf der Strecke zwar das Pedal reparieren können, jedoch war der Vorsprung weg und die Happy Trail Surfer lagen nur noch auf Platz 7.

Dann kam die Stunde vom giantman, der nicht nur in der MTB-Bundesliga gefahren ist sondern auch schon an Weltcups teilgenommen hat. Er fuhr das Team direkt wieder auf Platz 6, und die anderen Fahrer konnten diesen Vorsprung bei Dauerregen verteidigen.

Vorbei… 24 Stunden Mountain Biking… Platz 6!!!

Hiermit hatte keiner gerechnet. Nach den Plätzen 15 und 11 in den Vorjahren hatte das Team sich zwar einen Top 10 Platz zum Ziel gesetzt, aber nie daran geglaubt, einen 6. Platz belegen zu können. Auch gab es im Vorfeld bei der starken Besetzung größere Zweifel an einem Platz unter den Top 10.

Umso größer war die Freude, als das Rennen zu Ende war. Mit dem 6. Platz haben die Happy Trail Surfer ihr bestes Ergebnis seit Gründung des Teams erreicht… und wird es wohl nie wieder erreichen können.

… und am Ende des Tages ziert nicht nur der Salzkranz den Arsch…