Es ist unglaublich aber wahr. Don Pedalos, Radsport-Held 2007, hat letztes Wochenende seine Saison begonnen. Er hat zwar im Frühjahr schon mal sein Bike von oben gesehen, dies war aber immer nur ein kurzes Intermezzo.
Dieses Wochenende ging es aber richtig los.
Um ihn bei seinen erstens Schmerzen aber nicht alleine zu lassen, ist CT Dorny extra aus Düsseldorf angereist.
Nach kurzer Routenbesprechung entschieden sich die Fahrer für einen Klassiker im Raum München – Spitzingsattel Tour.
Die Strecke führt von München über Holzkirchen zum Tegernsee. Anschließend hoch zur Moni-Alm, weiter über den Spitzingsattel zum Schliersee – und zurück. So zumindest die Streckenplanung.
Nach ausgedehntem Frühstück ging es erst gegen Mittag los – und dies bei Temperaturen über 30 Grad in Sonne.
Auf leeren Strassen ging es von München aus ruhig los. Don Pedalos war gerade zu Beginn der Tour nervös, nicht wissend, ob seine Beine ihn über Wellen und Berge tragen können.
Am Tegernsee gab es ein kurzes Shooting und dann ging es in die Berge hoch zu Moni-Alm. Natürlich wurde das Tempo direkt nach oben geschraubt, Don Pedalos war in seinem Element. Auf der Spitzing-Alm gab es dann den obligatorischen Kuchen und – es ist kaum zu glauben – kein Bier.
Nach kurzer Abfahrt ging es den Spitzingsattel hoch, natürlich direkt wieder im Rennmodus bis Don Pedalos seinem bisherigen Trainingsfahrten Tribut zollen mußte. Game over Player 1.
Die restliche Anfahrt zum Spitzingsattel wurde dann in deutlich ruhigerer Fahrt absolviert.
Auf der Abfahrt in Richtung Schliersee wurden Geschwindigkeiten von weit über 80 kmh erreicht – perfekte Strassen machen es möglich.
Mittlerweile war es jedoch schon nach 17.00 Uhr und es standen noch so 90 Kilometer vor den Fahrern. So begann ein einstündiges Zeitfahren, trotzdem lief die Zeit scheinbar schneller als die Kilometer runter.
Kurz vor Holzkirchen entschieden sich Don Pedalos und CT dazu, den Teamwagen zu rufen und begaben sich selbst erst einmal in einen Biergarten… dies war das Ende des Tages, was sonst.
Am nächsten Tag ging es dann mit dem MTB auf die Isar-Trails – oah Wahnsinn, dies aber später.
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